Mit zwei Siegen in Folge im Rücken reist die SG Obermosel nach Freudenburg. Dort wartet der Aufsteiger und Tabellennachbar, der zumindest einen Punkt zuhause halten will.

Die SG Obermosel fand in den vergangenen beiden Wochen zur Konstanz und konnte gegen die DJK St. Matthias und die SG Zewen II zwei Siege einfahren. Dank dieser Ausbeute schob man sich auf den sechsten Tabellenplatz vor und steht dort mit neun Zählern einen Punkt vor dem kommenden Gegner SV Freudenburg. Der Aufsteiger wartet seit drei Spielen auf einen Sieg und teilte sich nach der Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Trier mit der SG Weintal (1:1) und der DJK St. Matthias (3:3) die Punkte. Mit der SGO wartet nun kein leichterer Gegner – das weiß auch Trainer Dennis Wilhelm: „Ich schätze Obermosel als einen starken Gegner ein, der unangenehm zu bespielen ist. Wenn wir einen Punkt entführen können, wäre ich zufrieden.“
Wollen die Freudenburger auf eigenem Rasen punkten, muss man Mittel und Wege finden, die gut aufgelegte Nitteler Offensive zu stoppen. Dabei sollte man insbesondere die Buchheit-Brüder Carlo (acht Tore) und Niko (vier Tore) im Auge behalten, die für einen Großteil der Obermosel-Tore verantwortlich sind. Doch auch Tim Vogel, Kevin Weber und andere Spieler verfügen über die nötige Abschlussstärke, um dem Aufsteiger Probleme zu bereiten. Defensiv leistete sich die SGO mit 14 Gegentoren allerdings schon den ein oder anderen Patzer. Kann Freudenburg hier ansetzen, wartet ein spannendes und vermutlich torreiches Spiel auf die Zuschauer.
Freudenburg, Sa., 24.09., 18.30h