Zwei zum Auftakt siegreiche Mannschaften stehen sich am Föhrener Brühl gegenüber. Auch wenn das Team von Sebastian Pull beim 5:1-Erfolg in Waldweiler eine starke Leitung zeigte, ist es am Sonntag gegen den Tabellenzweiten Außenseiter. 

Waren vor der Corona-Pandemie eher Föhrener Erfolge an der Tagesordnung (der SVF gewann 2018/19 sowie 2019/20 jeweils mit 1:0), so stahl der SVT in der jüngeren Vergangenheit den Föhrenern komplett die Show. Sowohl in der Saison 2021/22, als es jeweils 4:1-Siege von Tawern gab, als auch in der aktuellen Spielzeit bleiben die Schwarz-Weißen Doppelsieger. Tawern gewann sein Kreispokalspiel in Föhren Mitte August mit 3:1 und war auch beim Hinspiel mit dem gleichen Ergebnis erfolgreich. Pull weiß, dass eine Umkehrung des Hinspielergebnisses einen herben Rückschlag für Tawern bedeuten würde, bleibt aber gelassen. „Jetzt freuen wir uns auf kommenden Sonntag und das Duell gegen Tawern, wobei das für uns eher ein Bonusspiel ist, in das wir dennoch alles reinhauen werden. Vielleicht können wir die Tawerner ja ein wenig ärgern und was Zählbares in Föhren halten.“ Die Gäste fiebern dem bereits dritten Duell in dieser Spielzeit mit „Zuversicht und großem Optimismus entgegen. Wir müssen uns auf eine extrem aggressive und bissige Föhrener Mannschaft einstellen, die über die kämpferische Schiene kommt. Wir sollten den Kampf und die Körperlichkeit annehmen, aber auch spielerische Ansätze finden und zu Abschlüssen kommen“, ist ein Dreier für Trainer Steve Birtz und seine Tawerner Pflicht. Um im Dreikampf mit Pluwig-Gusterath und Welschbillig zu bestehen, fordert Birtz „Konzentration und Konstanz“. Nach einer Corona-Infektion ist Michael Fantes wieder zurück. Auch Ken Lippert, der gegen Trier-Irsch angeschlagen ausgewechselt werden musste, ist „wieder voll auf dem Dampfer“.
Föhren, Sonntag, 19.3., 14.30h