Nachdem sich der Abstand zum Tabellenführer nicht verringerte, will die FSG Ehrang nun alles daran setzen, in den verbleibenden Wochen die bestmögliche Punktzahl zu verbuchen. Auf Punkte ist allerdings auch der Gastgeber aus Farschweiler aus.
Der SV Farschweiler verteidigte zwar eine weitere Woche den fünften Tabellenplatz und blieb zum dritten Mal in diesem Jahr ungeschlagen, doch zufrieden zeigte man sich mit dem jüngsten Ergebnis nicht. So folgte auf das torlose Remis gegen Gielert eine Punkteteilung gegen den TuS Schweich III, der ab der 25. Minute in Unterzahl spielte. In den kommenden zwei Wochen warten mit dem Spitzenduo Ehrang und Tarforst II nun andere Kaliber auf den SVF, der bei zwei Nullrunden um seinen Rang fürchten muss.
Im Hinspiel unterlag Farschweiler dem Favoriten aus Ehrang mit 2:5. Chancenlos sieht Spielertrainer Lukas Jonas seine Elf jedoch nicht: „Wir kennen Ehrang und sie werden mit enormer Kraft zu uns kommen. Das 2:2 gegen Tarforst spiegelt die Qualität beider Mannschaften wider. Wir hatten gegen Ehrang aber schon gute Spiele und auch wenn das Ergebnis hintenraus mal höher ausfiel, gehen wir mit dem Gefühl ins Spiel, Ehrang ärgern zu können. Auf unserem Rasen werden sie es schwer haben, ihre technischen Fähigkeiten auszuspielen. Wir hoffen erneut auf Umschaltmomente und wollen das Spiel lange offenhalten. Dann werden wir sehen, was passiert.“
Die FSG teilte sich im Topspiel gegen den FSV Trier-Tarforst II die Punkte und konnte den Abstand von vier Zählern nicht verkürzen. Da der weiterhin ungeschlagene FSV diesen Vorsprung kaum aus der Hand geben wird, liegt der Fokus der Ehranger nun auf der maximalen Punktausbeute. Denn die könnte laut Trainer Benny Weiler noch entscheidend werden: „Farschweiler ist eine Mannschaft, die mal hü, mal hott spielt. Sie haben teils super Ergebnisse, spielen dann aber gegen Gielert und Schweich nur unentschieden. Wir wissen, dass sie mit Tim Lauer und Lukas Jonas einige gute Leute haben und es auf ihrem Platz schwer wird. Unser Ziel ist es trotzdem, zu gewinnen und in den restlichen Spielen so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Wir wissen ja nicht, wie es am Ende der Saison mit dem Quotienten aussieht. Wir sollten uns deshalb besser nichts mehr leisten.“
Farschweiler, So., 06.04., 14.30h