Nach der Niederlage gegen Wincheringen folgt für den SV Freudenburg der nächste Härtetest, wenn man beim Spitzenreiter aus Trier gastiert.

Der Aufsteiger Eintracht Trier blickt auf eine starke Serie zurück und führt die B-Trier/Saar mit drei Punkten vor der Saartal-Reserve an. Damit aber nicht genug, denn die Trierer stellen mit 59 Toren und nur 17 Gegentoren ebenso die beste Offensive und Defensive der Liga. Ein undankbarer Auftaktgegner für den SV Freudenburg, der in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt ist. Probleme machten im vergangenen Jahr insbesondere Verletzungen und Ausfälle, die im schmalen Kader zu Engpässen führten. Umso besser die Nachricht, dass man sich mit Maurice und Joel Roersch mit zwei Spielern der SG Mettlach-Merzig verstärken konnte. Auch die Eintracht-Zweitvertretung wurde auf dem Transfermarkt aktiv und sicherte sich mit Marcel Mühlen vom FSV Tarforst einen weiteren Hochkaräter, der das Team von Timo Zeimet in Spitze und Breite verstärken sollte. Leichter wird die Aufgabe für den SVF damit nicht, verlor man doch schon das Hinspiel gegen den Primus mit 2:6. Um die Schwere der Aufgabe weiß auch Freudenburgs Trainer Dennis Wilhelm, der mit seiner Elf gegen Wincheringen mit einer Niederlage ins neue Jahr startete: „Unsere Vorbereitung war soweit in Ordnung, obwohl wir ein paar Probleme mit Corona hatten, gerade in der Faschingszeit. Dennoch hatten wir immer 18 bis 22 Mann im Training. Leider mussten wir auch öfter auf den Hartplatz in Merzkirchen ausweichen. Mit der Eintracht wartet jetzt ein sehr schwerer Gegner, bei dem wir mit einem Punkt schon sehr zufrieden wären. Das wäre aber schon eine kleine Überraschung.“
Trier, So., 12.03., 14.30h