Seit sieben Partien warten die Trierer Fans bereits auf einen Sieg ihrer Mannschaft. Höchste Zeit also, dass der SVE das Ruder rumreißt und im Moselstadion die Trendwende einleitet. Gelingt diese gegen die SG Barockstadt?
Trotz zwischenzeitlich guter Leistungen gegen Spitzenteams der Regionalliga bestätigte die jüngste Partie, dass sich der SV Eintracht Trier in einer Ergebniskrise befindet. Diese ist spätestens seit dem 3:3 gegen den Bahlinger SC, der in der Schlussphase einen 1:3-Rückstand egalisierte, nicht mehr von der Hand zu weisen. Seit nunmehr sieben Spielen wartet der SVE auf einen Dreier und reizt damit langsam die derzeitige Tabellensituation aus. Mit 38 Punkten auf Rang neun platziert, sind die Trierer zwar noch zehn Zähler von den direkten Abstiegsplätzen entfernt, doch dieses Polster sollte man nicht vollends verspielen.
In einer ähnlichen Lage befindet sich die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Auch die SG ging mit einem dicken Polster auf die Abstiegsränge in die Winterpause, doch der Vorsprung schmolz Woche für Woche. Der Grund: Nach zwei Remis zum Restrundenstart verlor die Elf aus der Barockstadt fünf Mal in Folge. Erst am letzten Spieltag feierte man mit einem 1:0 den ersten Sieg in 2025 und verhinderte dank diesem den freien Fall. Der Schaden ist dennoch getan, denn nur noch sieben Punkte trennt Fulda von der Roten Zone.
Im direkten Duell werden daher sowohl der SV Eintracht Trier als auch die Gäste aus der Barockstadt alles daran setzen, dreifach zu punkten. Für den SVE ist das Heimspiel zudem die Chance auf Wiedergutmachung: Im Hinspiel führte man zur Pause, unterlag am Ende jedoch 1:3. Dieses Mal wäre ein Sieg gegen die SGB gleich doppelt wichtig: Zum einen, um die Sieglos-Serie zu beenden, zum anderen, um ein Team, welches punktgleich ziehen könnte, auf Abstand zu halten.
Trier, Sa., 12.04., 14.00h