Im ersten Spiel der Restrunde strebt der SV Bekond gegen die SG Fell die Wiedergutmachung für die 2:5-Hinspielniederlage an.

Der SV Bekond fand gegen Ende des letzten Jahres in die Erfolgsspur und sicherte sich gegen Ruwertal II, Hermeskeil und Waldweiler II die angestrebten neun Punkte. Dank dieser Ausbeute kletterte die Amberg-Elf noch auf den sechsten Platz und fand damit einen versöhnlichen Jahresabschluss. Auch mit der Vorbereitung zeigte sich Bekonds Trainer Frank Amberg zufrieden, selbst wenn der Pflichtspiel-Auftakt im Kreispokal (2:4 gegen SG Franzenheim) nicht nach Plan verlief: „Unsere Vorbereitung war recht gut und ich bin durchaus positiv gestimmt. Wir hatten fünf Testspiele und konnten davon vier gewinnen, damit waren wir sehr zufrieden. Es waren auch immer 12 bis 14 Leute im Training. Leider haben wir das Pokalspiel gegen Franzenheim verloren. Sie haben uns am Anfang mit ihrer Spielweise überrascht und waren sehr effektiv. Wir haben leider einige Chancen vergeben, deshalb täuscht das Ergebnis etwas über die Leistung hinweg. Es war ärgerlich, aber aus dem Spiel können wir nur für das nächste Aufeinandertreffen in ein paar Wochen lernen.“

Bei der Spielgemeinschaft aus Longuich, Fell und Riol kam es kurz vor der Winterpause zu kleineren Rückschlägen. Zwar schloss man das Jahr mit zwei Siegen ab, rutschte durch die Niederlagen gegen Gutweiler und die Fidei aber etwas ab. Grund zur Sorge ist das nicht, liegen die Feller doch auf einem starken vierten Rang und haben bei vier Punkten Rückstand auf Rang zwei eine Partie weniger absolviert. Auch das Torverhältnis von 40:17 deutet darauf hin, dass die Abstimmung zwischen Offensive und Defensive in der ersten Saisonhälfte stimmte. Eine Stärke, die in der Hinrunde auch die Bekonder zu spüren bekamen.
„Gegen Fell haben wir noch etwas gutzumachen. Das Hinspiel war mit Abstand unser schlechtestes Saisonspiel. Da sind wir früh eingebrochen und wurden dann regelrecht vorgeführt. Wir sind hochmotiviert und wollen die Revanche für das blamable 2:5. Fell kann noch auf den zweiten Platz vorrücken; bei uns geht es weder weit nach oben noch nach unten – wir haben deshalb nichts zu verlieren und werden voll auf Angriff spielen. Personell sieht es ganz gut aus“, erklärt Amberg. Im Rückspiel hat der SVB den Vorteil des Heimrechts auf seiner Seite. Auf heimischem Kunstrasen ist der SVB nach sechs Partien noch ungeschlagen.
Bekond, So., 12.03., 14.45h