Nach einer ereignisreichen ersten Hälfte mit vier Treffern, fielen auf dem Bekonder Kunstrasen keine weiteren Tore. Die Folge: Das letzte Heimspiel von SVB-Coach Frank Amberg endete nicht mit dem erhofften Dreier, sondern einem 2:2-Remis.
Mario Trecastro schoss die Bekonder in der siebten Minute in Führung, die nur drei Minuten später den Ausgleich kassierten: Pluwigs Yannik Carl hatte vom Punkt zum 1:1 getroffen (10.). Die Hausherren behielten in der Folge zwar die Spielkontrolle gegen defensiv auftretende Pluwiger, mussten durch Markus Junk jedoch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen (21.). Noch vor der Pause glich Trecastro mit seinem zweiten Tor der Partie zum 2:2-Pausenstand aus (43.). Da die Bekonder trotz mehreren Chancen und erhöhtem Ballbesitz keine weiteren Tore folgen ließ, war der Pausen- bereits der Endstand.
Bekonds Trainer Frank Amberg durfte keinen Sieg in seinem letzten Heimspiel als SVB-Coach feiern, konnte sich aber auch mit diesem Ergebnis zufrieden geben: „Man muss es nehmen, wie es ist. Pluwig hat den Bus vor dem Tor geparkt und mit den einzigen Chancen – ein Elfmeter und nach einer Ecke – die Tore geschossen. Es war quasi ein Spiel auf ein Tor, in dem wir etliche Torchancen hatten, diese aber nicht nutzen konnten. Solche Tag gibt es. Man hat gemerkt, dass es um nichts mehr ging. Es sollte also nicht sein, dennoch können wir am Ende zufrieden sein. Pluwig hatte sich den Punkte dann auch verdient.“