Die SG Wittlich will ihr Heimspiel nutzen, um mit einem möglichen dritten Sieg in Folge die Gefahrenzone zu verlassen. Doch der Aufsteiger aus der Eifel ist gut drauf.

Kleines Derby in Wittlich, denn beide Städte liegen nur 16 Kilometer auseinander. Die Säubrenner gehen als Favorit in dieses Spiel, obgleich der SVS im Augenblick die bessere Tabellenposition aufweist. Für Speichers Trainer Martin Wagener kein Problem: „Wir gehen trotz des Tabellenstandes als Underdog in das Spiel. Wittlich ist nicht ganz glücklich gestartet, beweist aber jetzt einen deutlichen Aufschwung. Ich gehe von einem sehr starken Gegner aus.“ Die äußerst „schwere Aufgabe“ wird der Speicherer Coach ohne die weiterhin verletzten Robin Eiden und Johannes Steinbach angehen. Auch Philipp Schuster fehlt urlaubsbedingt. Raphael Klotz stand bereits letzte Woche das erste Mal wieder im Kader der Töpferstädter, könnte in Wittlich wieder eine echte Option sein. Für Christoph Krähling und die SG Wittlich hat sich die Situation entspannt. Doch von eienr Entwarnung wird im Wittlicher Lager nicht die Rede sein. Immerhin hat das so spielstarke Team zweimal in Folge nicht verloren und mit ihren starken Auftritten gegen den Lokalrivalen Rot-Weiss und in Wallenborn alte Stärke bewiesen. Geht es nach Krähling, sollen Patrick Schmidt mit seiner Gefährlichkeit bei Freistößen sowie Nils Thörner mit seinen schnellen Vorstößen erneut den Unterschied ausmachen. Uns sollte Speicher die eine oder andere schnelle Aktion nach vorn entwickeln, ist da noch ein Mike Neumann im Tor, der schon in Wallenborn mit einigen Paraden den Auswärtssieg seiner Mannschaft abgesegnet hat.
Wittlich, Sonntag, 25.10., 15.00h