Im „Heimspiel“ gegen die SG Wincheringen bekommt die SG Weintal die Chance, dem Abstiegskampf mit einem Dreier vollends zu entfliehen. Das wollen die Wincheringer verhindern, denn auch der Tabellenelfte benötigt Punkte.

Die SG Weintal besserte das Punktekonto am vergangenen Spieltag weiter auf und steht mittlerweile bei 14 Zählern. Damit ist der Neun-Punkte-Abstand auf Schlusslicht Zewen II zwar nicht gewachsen, doch auf Platz acht rangieren vier Teams dazwischen. Die gute Nachricht ist, dass die Weintal-SG noch an diesem Wochenende den nächsten Schritt gehen und mit einem Sieg gegen Wincheringen dem Abstiegskampf vollends entfliehen kann. Ein Dreier ist dabei nicht nur wichtig, um ein Kellerkind auf Abstand zu halten, sondern auch im Hinblick auf die nächsten Wochen. Dort warten mit Spitzenreiter Eintracht Trier II und der zuletzt bestens aufgelegten SG Obermosel schließlich Teams, bei denen Punkte schwerer zu erringen sein werden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass mit Wincheringen Laufkundschaft wartet. Das weiß auch Weintals Interimstrainer Michael Jakobs: „Wir wollen zuhause auf jeden Fall gewinnen. Ich war Wincheringen schon zweimal beobachten. Sie sind eine kampfstarke Mannschaft mit zwei guten Stürmern. Wenn wir aber wieder einen guten Kader zur Verfügung haben, können wir als Sieger vom Platz gehen.“
Die SG WMP konnte sich nach dem schwachen Saisonstart unter Interimscoach Uwe Repplinger stabilisieren und die Abstiegsränge verlassen. Auch wenn in den vergangenen zwei Wochen Zählbares gegen die SG Obermosel und unter dem neuen Coach Wolfgang Meier gegen die Eintracht-Reserve ausblieb, sollten diese Ergebnisse gegen Topteams nicht als Rückschritt erachtet werden. Denn wie kampfstark die Wincheringer sein können, bekam im Hinspiel auch beinahe die Weintal-Elf zu spüren. Damals konnten die Weintaler erst in Hälfte zwei den 0:1-Rückstand drehen und in Überzahl das Ergebnis auf 4:1 hochschrauben.
Kommlingen, Sa., 12.11., 18.00h