Die SG Wallenborn darf erneut vor heimischem Publikum auflaufen und den schwachen Auftritt gegen den SV Konz wiedergutmachen.

Im zweiten von drei Heimspielen in Folge will die SG Wallenborn wieder ein anderes Gesicht zeigen und mit einem Sieg die mäßige Leistung gegen Konz vergessen machen.Eine günstige Gelegenheit dazu bietet sich gegen den Tabellenletzten aus dem Sauertal, denn die auswärts stark beanspruchten Ralinger brachten bislang erst einen Zähler – beim 1:1 in Speicher – auf ihr schmales Punktekonto. „Wir wollen eine Reaktion auf die Niederlage gegen Konz zeigen. Das ist ein ganz wichtiges Spiel, nicht nur für Ralingen. Gewinnen wir nicht, wird es in den kommenden Wochen schwer für uns“, bemüht SGW-Trainer Stephan Zimmer die Mentalitätsfrage. Für Ralingens Coach Martial Servais wird die Reise in die Vulkaneifel zu einer unangenehmen Nummer: „Wallenborn ist unser Angstgegner. Gegen das robuste und kämpferisch starke Team, das sich in dieser Saison sehr launisch zeigt, haben wir regelmäßige Packungen bekommen.“ So fürchtet der Luxemburger die „hohe individuelle Klasse im Offensivbereich. Wir sind krasser Außenseiter, wollen die Partie aber eng halten und versuchen dort zu punkten.“ Während Tobias Hansen (Urlaub), Jannik Stadler (gesperrt) und Daniel Barth (verletzt) ausfallen, hofft Servais auf Stefan Keuler, Patrick Fandel (Aufbau) sowie Fabian Neises (Pferdekuss).
Wallenborn, Sonntag, 26.9., 15.00h