Für das Gastspiel in der Vulkaneifel hat Ehrangs Coach Kevin Schmitt eine klare Marschroute ausgerufen.

„Wir haben noch sieben Spiele vor der Brust, in denen wir viel investieren müssen, um erfolgreich zu sein. Mittlerweile sind wir ein total gefestigter Haufen, der in der Lage ist, auch mal ein schlechtes Spiel zu gewinnen, so wie es in Arzfeld der Fall war.“ Den Gegner zu unterschätzen, verbietet sich für Schmitt: „Wallenborn ist eine unbequeme Mannschaft, die sich im gesunden Mittelfeld bewegt und einen klaren taktischen Plan verfolgt. Im Vorjahr haben wir dort nur 1:1 gespielt.“ Nach der langen Rotsperre ist Janik Lerch wieder spielberechtigt und ebenso wieder im Kader, wie Felix Faber, der zuletzt an Fersenproblemen laborierte. Lediglich Andreas Huwer fehlt urlaubsbedingt. Die SG Wallenborn steht kurz vorm Klassenerhalt, braucht jedoch noch ein paar Punkte, um völlig save zu sein. Ob das Thema drei Punkte zur Realität wird, hängt auch davon ab, wie man die starke Abteilung Attacke um Michael Hensel, Lukas Herkenroth (zusammen 53 Tore) und Jonas Streit (35 Torvorlagen) in den Griff bekommt. Doch nach dem 0:5 im Hinspiel hat die SGW noch einiges gutzumachen.
Wallenborn, Sonntag, 24.4., 15.00h