Im Hinspiel dieses Aufsteiger-Absteiger-Duells kam die favorisierte SG Thomm ins Straucheln und musste ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Im Rückspiel strebt der SV Trier-Irsch II nun eine Wiederholung dieses Coups an.
Die SG Thomm musste sich am vergangenen Wochenende nach drei Siegen in Folge und den Punkteteilungen gegen Ehrang und Tarforst II erstmals wieder geschlagen geben. Ausgerechnet im Derby gegen den SV Farschweiler zeigten die Thommer eine durchwachsene Vorstellung und unterlagen nach einer 1:0-Führung mit 1:3. Anteil an der Niederlage hatten dabei auch diverse fehlende Spieler. Nichtsdestotrotz ist der Schaden jedoch getan: Die zuvor punktgleiche FSG Ehrang zog auf drei Punkte davon, Primus Tarforst II sogar auf sieben. In den zwei verbleibenden Partien des Fußballjahres soll dieser Rückstand keinesfalls erneut anwachsen.
Selbstverständlich ist dies aber nicht, denn an diesem Wochenende geht es gegen den SV Trier-Irsch II. Ein Team, an das sich Thomms Co-Trainer Luca Leonhard noch gut erinnert: „Wir werden gegen Irsch II personell wieder besser besetzt sein und haben noch etwas gutzumachen. Das 2:3 gegen sie war unsere erste Saisonniederlage, für die wir uns revanchieren wollen. Dazu ist es unser letztes Heimspiel in diesem Jahr, das wir unbedingt gewinnen möchten.“
Anders als die Thommer verbuchte die Irsch-Reserve am letzten Spieltag einen 1:0-Sieg gegen den SV Bekond. Anteil am Erfolg hatte dabei auch die verbesserte Trainingsbeteiligung der Vorwoche. Auf eine solche hofft der Aufsteiger nun auch in dieser Woche, denn gegen den Tabellendritten will SVI-Trainer Sven Becker Zählbares verbuchen: „Ich hatte Tarforst, Ehrang und Osburg zu Saisonbeginn als Favoriten ausgegeben und so ist es auch gekommen. Das Hinspiel leitete mein Co-Trainer und wir konnten glücklich gewinnen. Auch jetzt rechnen wir uns etwas aus. Wir haben einen Plan, wie wir das Spiel angehen wollen und ich erwarte ein spannendes Spiel. Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass wir einen Punkt mitnehmen, gerne auch drei.“
Die Irscher waren zuletzt auf den neunten Platz vorgezogen. Siegt man nun erneut, darf man darauf hoffen, mit den Tabellennachbarn Olewig und Bekond gleichzuziehen.
Thomm, Sa., 16.11., 18.15h
