Zwei Spieltage vor der Winterpause ist im Keller der Rheinlandliga noch keine Entscheidung darüber gefallen, wer auf den Nichtsabstiegsplätzen oder innerhalb der Roten Zone überwintert. Das gilt auch für die SG Schneifel und den TuS Mosella Schweich, die am Samstag auf einen direkten Konkurrenten treffen.
Aufgrund noch anstehender Nachholspiele ist der Tabellenkeller der Rheinlandliga im Vergleich zur Spitze undurchsichtig. Dazu trugen auch die Ergebnisse des vergangenen Wochenendes bei, an dem gleich mehrere direkte Konkurrenten gegeneinander spielten. So steht derzeit nur eines fest: Sowohl die SG Schneifel als auch der TuS Mosella Schweich benötigen weitere Punkte, wenn man sicher auf Nichtabstiegsplatz überwintern möchte.
Der TuS Mosella Schweich war in den letzten beiden Partien gut aufgelegt und zeigte damit eine Reaktion auf die Niederlagen gegen Malberg und Tarforst. Der Aufsteiger gewann gegen Ahrweiler und teilte sich im Anschluss gegen den FC Cosmos Koblenz die Punkte (1:1). Gegen die SG Schneifel wartet nun wieder ein direkter Konkurrent, gegen den man diese kleine Serie fortsetzen möchte. An Selbstvertrauen dürfte es der Mosella-Elf dabei nicht mangeln, denn im Hinspiel düpierte man die SG Schneifel am Winzerkeller mit 6:2 und feierte einen perfekten Einsatz. Beim Gastspiel werden die Schweicher nun zumindest auf Zählbares hoffen, am liebsten erneut siegen wollen.
Punkte sind auch bei der SG Schneifel gefragt, die einen Punkt hinter den Schweichern in der Abstiegszone steht. Bereits am vergangenen Spieltag vergab die Spielgemeinschaft die Chance, die Rote Zone zu verlassen, als man gegen den direkten Konkurrenten Kirchberg blass blieb. Gegen die Mosella muss man nun eine deutlich bessere Leistung zeigen, ansonsten lässt man zu, dass sich ein weiterer Rivale vorerst aus dem Abstiegssog befreit. Alles andere als Zählbares darf für die Schneifeler daher nicht in Frage kommen.
Auw bei Prüm, Sa., 30.11., 18.00h