Am letzten Wochenende aus der Spitzengruppe gerutscht, erwartet die SG Schneifel-Auw an diesem Wochenende den Tabellennachbarn aus Metternich.

Die SG Schneifel-Auw musste sich nach drei Siegen in Folge der SG Malberg geschlagen geben und rutschte damit aus der Spitzengruppe der Rheinlandliga. So erging es auch dem FC Germania Metternich, der auf die drei Siege gegen Montabaur, Neitersen und Ellscheid ein Remis gegen Tarforst und eine Niederlage gegen Kirchberg folgen ließ. Damit fielen auch die Metternicher in der Tabelle und stehen aktuell mit zehn Punkten gleichauf mit der SGS. Anders als die Schneifeler ist der FCM jedoch in einer Kategorie aktueller Spitzenreiter, denn mit 17 Toren stellt man den stärksten Angriff der Liga. Dieser Wert ist allerdings einem teils vogelwilden Offensivspiel geschuldet, in dem die Verteidigung oft zu kurz kommt. So stellt Metternich mit 15 Gegentoren auch eine der schwächsten Defensiven der Liga. Ähnliches kann man von der SG Schneifel-Auw nicht behaupten, denn mit 10:5-Toren in sechs Spielen stimmt die Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen. Eine Stärke, die im direkten Duell zum Erfolg führen könnte.
Nach dem Aufstieg der Metternicher 19/20 trafen beide Mannschaften erst einmal aufeinander. Hier siegten die Schneifeler mit 3:1.
Auw bei Prüm, Sa., 25.09., 18.00h