Der TuS Euren musste im Dreikampf um den Klassenerhalt im Saartal eine bittere Pleite hinnehmen. Die SGS-Reserve beendete hingegen ihre drei Spiele dauernde Niederlagenserie und sicherte sich dank Sechsfach-Torschütze Kim Schu einen Dreier.

Nur vier Minuten waren auf dem Rasen in Irsch gespielt, da schoss Kim Schu die Hausherren in Führung. Nach dem Blitzstart der Hausherren blieb die Partie nur kurz ohne weitere Tore, denn schon in der 14. Minute legte Philip Kramp das 2:0 nach. Schu baute den Vorsprung der Saartal-Reserve weiter aus (31.). Zwar glückte Euren nur vier Minuten später der Anschlusstreffer durch Mahmoud Al Mohamad, doch die Gäste kassierten in der 38. Minute einen weiteren Schu-Treffer. Noch vor der Pause verbuchte Schu seinen vierten Treffer der Partie (40.) und sorgte damit schon vor der Pause für die Entscheidung – 5:1 Saartal. Auch im zweiten Durchgang stoppte die Offensive der Saartal-Reserve nicht: In der 62. und 76. Minute trug sich Kim Schu zwei weitere Male in die Torschützenliste ein und schraubte das Ergebnis auf 7:1 in die Höhe. Den Schlusspunkt setzte Matthias Bamberg in der 88. Minute. 

Für Saartal-Coach Thomas Konz war es ein starker Auftritt seiner Elf und ein Ergebnis, das noch deutlicher hätte ausfallen können: „An diesem Tag war es ein ungleiches Duell – das Hinspiel hatten wir ja nur mit Ach und Krach gewonnen. Wir waren von der ersten Minute an dominant und durchgehend positionell überlegen. Diese Überlegenheit haben wir früh in Tore umgemünzt, wobei wir noch viele Chancen liegen ließen. Es kann zur Halbzeit also noch höher stehen als 5:1. Von daher geht der Sieg auch in dieser Höhe zu 100 Prozent in Ordnung. Es war eine super Leistung.“

Dieser Einschätzung stimmte Ramon Jahn, Trainer des TuS Euren, zu: „Saartal war uns in allen Belangen zwei Klassen überlegen. Letztendlich muss man sagen, dass wir mit dem 8:1 noch gut bedient sind. Den Klassenunterschied müssen wir klar anerkennen.“ Aufgrund der eigenen Niederlage und des gleichzeitigen Sieges des SV Filzen-Hamm liegt der TuS nunmehr drei Punkte hinter dem rettenden Ufer.

Foto: Archiv/Sandra Maes