Die einen sind seit vier Spielen ungeschlagen, die anderen seit acht – zwischen der SG Saartal II und dem SV Wasserliesch kommt es am Samstagmittag zum Aufeinandertreffen zweier Serien.

Der SV Wasserliesch/Oberbillig musste am vergangenen Wochenende durch das Remis gegen die SG Sauertal (2:2) zwar die Tabellenführung abgeben, wahrte aber den Schein der Unbesiegbarkeit. Gegen die SG Saartal II soll die acht Spiele dauernde Serie nun fortgesetzt werden, wenn es nach Trainer Carlo Lambert geht: „Man kennt sich. Saartal ist eine spielerisch und taktisch gute Mannschaft. Wir müssen personell schauen, wie es aussieht, wollen unsere Serie aber auf jeden Fall am Leben halten.“ Gelingt das, setzt man den neuen Spitzenreiter SG Wawern unter Druck, der einen Tag später auf die SG Wincheringen trifft. Dafür müssen die Wasserliescher jedoch zunächst siegen, was nicht leicht werden dürfte. Der Grund: Schon in den vergangenen beiden Spielzeiten gewannen sowohl die SGS-Reserve (2:1, 3:0) als auch der SVWO (4:0, 3:2) jeweils ihre Heimspiele. Endet diese Serie an diesem Wochenende, damit die der Liescher weiterlebt?

Das hofft man im Saartal nicht, denn auch die Zweitvertretung von Erhard Gross und Thomas Konz nahm nach einem schwierigen Saisonstart an Fahrt auf. Zuletzt sicherte sich die Spielgemeinschaft mit personellem Engpass einen Punkt bei der SG Igel-Liersberg II. Zuvor entschied man die Partien gegen die Kellerkinder Filzen-Hamm (6:2), SG Obermosel (1:2) und DJK St. Matthias Trier II (0:2) für sich, ist also seit vier Spielen ungeschlagen. Ein Heimerfolg gegen den Tabellenzweiten könnte dieser Serie nun die vorläufige Krone aufsetzen und dafür sorgen, dass man zum oberen Tabellendrittel aufschließt. Um den Sieg einzufahren, hofft Trainer Thomas Konz auf eine verbesserte Personallage: „Wir werden versuchen, ihnen die erste Niederlage zuzuführen. Wasserliesch hat einen guten Lauf und wird schwer zu schlagen sein. Wir haben aber ein Heimspiel und mit ein bisschen Glück einen volleren Kader. Mit einer breiteren Bank haben wir die Möglichkeit, noch mal zu reagieren.“

Irsch-Saar, Sa., 05.10., 14.30h

Foto: Sandra Maes