Die formstarke SG Saartal II empfängt nach vier Siegen in Serie den SV Trier-Irsch. Eine Mannschaft, die – gemessen an den eigenen Zielen – den Lauf der SGS stoppen will.

Mit dem vierten Sieg in Folge setzte sich die SG Saartal II in der Spitzengruppe der Liga fest. Starke Leistungen, die Trainer Peter Benzschawel nicht überbewerten möchte. Grund ist das vermeintlich leichte Auftaktprogramm mit Dreiern gegen Krettnach, Mariahof, Hochwald II und Kanzem – das erste Saisonspiel gegen den VfL Trier verlor man hingegen mit 1:6. „Die nächsten vier Wochen werden für uns richtig schwer, da bin ich froh, dass wir schon so viele Punkte sammeln konnten. Erst kommt Irsch, dann Nittel, Olewig und dann der Spitzenreiter Pellingen. Mal sehen, wie unsere Punkteausbeute nach diesen Spielen aussieht“, sagt Benzschawel. Fünf Punkte schlechter steht aktuell der SV Trier-Irsch da. Der Titelaspirant kämpfte sich nach schwachem Saisonstart mit zwei Siegen zurück, kassierte gegen die SG Obermosel am Wochenende aber den nächsten Nackenschlag. Nun gilt es für die talentierte Truppe aus Trier, die Wunden zu lecken und sich in den kommenden Wochen sukzessive nach vorne zu arbeiten. Genau das ist auch der Plan von Irschs Spielertrainer Tobias Spruck, der mit der SGS-Reserve zudem einen starken Gegner erwartet: „Saartal hat einen super Saisonstart hingelegt. Am Samstag spielen wir dann noch vor ihrer Ersten, da werden sie bestimmt auch nochmal verstärkt sein. Sie schießen ordentlich Tore und es wird eine schwere Auswärtshürde. Wir wissen wo wir in der Trainingswoche den Hebel ansetzen müssen und werden jetzt von Spiel zu Spiel denken. Nu so können wir uns langsam in die richtige Richtung bewegen. Am liebsten schon nächste Woche, aber wie gesagt, wird Saartal auswärts eine schwere Hürde.“ Aufgrund der soliden Leistungen der Spitzenteams sollte sich der SV Trier-Irsch an der Saar keinen weiteren Ausrutscher leisten. Schon jetzt steht Pellingen mit mehr als der doppelten Punktzahl an der Tabellenspitze – ein Rückstand der so früh in der Saison allemal aufholbar ist. Dennoch dürften der Hermes-Spruck-Elf die nächsten Wochen leichter fallen, wenn man zum oberen Tabellendrittel aufschließen kann.
Irsch-Saar, Sa., 18.09., 14.30h