SG Saartal II – SG Pellingen

Die SG Pellingen hat trotz der Irsch-Niederlage die Hoffnungen auf eine Platzierung unter den Top-Zwei noch nicht aufgegeben. Zurecht, denn noch sind vier Spiele zu absolvieren und die Irscher (drei Punkte) sowie der VfL Trier (fünf Punkte) nicht weit entfernt. Um mögliche Fehler der Konkurrenten ausnutzen zu können, will Pellingens Trainer Michael Hassani die restlichen Saisonspiele für sich entscheiden: „Wir wollen nicht den Kopf in den Sand stecken und den Druck auf den VfL und Irsch hochhalten. Der VfL spielt jetzt gegen Mariahof, was nicht einfach wird, und am letzten Spieltag treffen sie ja auch noch auf Irsch.“ Das mit dem Tabellensechsten aus Schoden allerdings keine leichte Aufgabe wartet, ist Hassani klar: „Das Hinspiel war sehr umkämpft. Als Zweitvertretung ist Schoden schwer einzuschätzen, denn man weiß nie, ob von oben jemand runterkommt oder ob sie selber Spieler abgeben müssen.“ Im letzten Aufeinandertreffen teilten sich beide Mannschaften bei einem 1:1 die Punkte. Inwieweit ein solches Ergebnis im Rückspiel wahrscheinlich ist, wird vor allem auf die Saartal-Reserve ankommen. Denn für die Elf von Peter Benzschawel gibt es in dieser Saison nichts mehr zu gewinnen. Nach den jüngsten Niederlagen gegen die SG Obermosel (1:4) und den SV Wasserliesch (1:3) sind die Möglichkeiten nach oben so gut wie ausgeschöpft. Selbst wenn man seine letzten Spiele gewinnen sollte, müssten sich Nittel und Wasserliesch mehrere Ausrutscher in Folge leisten. Bei sieben Punkten Vorsprung auf den Tabellennachbarn Mariahof ist der sechste Platz damit so gut wie fix. Für die Schodener im Vergleich zu den vergangenen Jahren eine starke Saison bei der man nicht in Abstiegsnöte geriet. Die Motivation auf Seiten der Pellingener sollte dennoch deutlich größer sein und nach den Ergebnissen der letzten Wochen gebührt der SGP ohnehin die Favoritenrolle.
Trassem, Sa., 07.05., 14.30h