Mit der SG Saarburg und der Rheinlandligareserve der Schweicher Mosella treffen in Serrig zwei längst gesicherte Mannschaften aufeinander.

Während die Schweicher dem Rangzweiten aus Reinsfeld, Geisfeld und Rascheid zuletzt die Punkte überlassen mussten (1:2), aber als Tabellensechster eine überaus respektable Saison spielen, ist das Team von der Saar zuletzt vom in der Hinrunde so positiv eingeschlagenen Weg abgekommen. So stehen aktuell vier Niederlagen in Folge auf dem Konto. Eine Tatsache, mit der die beiden Trainer Sebastian Lorenz und Johannes Carl wohl kaum zufrieden sein dürften. Sicherlich habe mit in die jüngste Entwicklung reingespielt, dass die Mannschaft sehr früh für viele Punkte sammelte und man nie in Abstiegsgefahr geriet. Auch Ausfälle wichtiger Spieler wie Carl, Simon Ollinger oder Nicolas Hengel haben dazu geführt, dass die Stabilität auf vielen Positionen temporär fehlte. Vor allem offensiv scheint es zu klemmen, denn aus den vergangenen sechs Partien gelangen den Saarburgern lediglich bescheidene drei Törchen. In der gesamten Phase nach der Winterpause brachte es der momentane Rangsiebte nur auf einen Sieg (2:1, SG Niederkell). Den letzten Auftritt innerhalb der SG will die Mannschaft nun nutzen, um in Serrig noch mal dreifach zu punkten. Während Hengel und Ollinger an Bord sind, steht Co-Spielertrainer Carl wohl aus Verletzungsgründen noch nicht zur Verfügung. Die Schweicher gastieren als um einen Platz und zwei Punkte besser positioniertes Team an der Saar und wollen in die Erfolgsspur zurück, nachdem es zuletzt zwei knappe Niederlagen setzte (2:3 Pluwig-Gusterath, 1:2 Reinsfeld). Für die auch im Kreispokalfinale stehende Mosella könnte es durchaus noch mal auf Platz fünf gehen. Doch dafür benötigt das Team von Patrick Quary und Nico Frick in Serrig die volle Punktzahl. Überhaupt ist man am Winzerkeller mit den zuletzt gezeigten Leistungen und Ergebnissen der Rheinlandligaelf sehr zufrieden. Das Team von Thomas Schleimer ist dem Klassenverbleib nach einer Siegesserie deutlich nähergekommen. Der Spirit der ersten Garde soll sich bestenfalls in den abschließenden beiden Partien auch auf die zweite Garnitur übertragen. Die fiebern bereits dem Pokalfinale gegen den B-Ligisten und Aufstiegsaspiranten SG Weintal entgegen, zu dem es am 31. Mai in Osburg kommt.

Serrig, Samstag, 17.5., 19.00h