Im Spiel bei der SG Saarburg geht es für Irschs Spielertrainer Sebastian Szimayer um die Bestätigung der zuletzt guten und stabilen Auftritte.

Nach dem souveränen 4:1-Sieg gegen die SG Reinsfeld irgendwelche Ambitionen auf den zweiten Platz abzuleiten, komme für den Ex-Profi nicht in Frage. „Gegen die Topteams haben wir gut und erfolgreich gespielt und waren auch mega effizient, doch wir haben die große Konstanz über eine ganze Saison vermissen lassen. Deshalb haben wir auch keinerlei Ambitionen, noch auf Platz zwei zu kommen. Es sind vier Punkte Rückstand. Klar, nach den nächsten zwei Wochen schauen wir weiter. Unser Fokus liegt eher darauf, dass wir in den nächsten ein, zwei Jahren noch mal ganz vorn angreifen“, möchte Sebastian Szimayer auch den Druck von der Mannschaft nehmen. Auf dem Rasenplatz in Serrig erwartet der 34-jährige Coach einen starken Aufsteiger, der trotz seines kleinen Substanzverlustes als Aufsteiger eine sorgenfreie Runde spielt. „Saarburg spielt für mich eine sehr gute Saison, obwohl sie zuletzt ein paar Federn gelassen haben. Doch ich habe großen Respekt vor deren Leistung. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, wo wir den Platz und den Gegner annehmen müssen. Bekanntlich tun wir uns nicht nur auf Hartplätzen schwer“, verrät Szimayer hinter vorgehaltener Hand. Bis auf den in Köln arbeitenden Thomas Wagner hat der SVI wohl alles an Bord. In den vier letzten Spielen möchten die Saarburg-Serriger noch ein, zwei Plätze nach oben klettern, auch wenn es zuletzt nicht nach einem Erfolgscomeback aussah. Vier Spiele in Folge gelang dem Team von Sebastian Lorenz und seines mitspielenden Assistenten Johannes Carl kein Sieg mehr. Die Saarburger sind überhaupt die Remis-Könige der Liga. In neun Spielen konnten sie sich nicht entscheiden, ob sie ein Spiel gewinnen oder verlieren sollten. Vielleicht klappt es jetzt ausgerechnet gegen den Tabellendritten aus Trier-Irsch.

Serrig, Sonntag, 4.5., 15.30h