Beide Mannschaften sind nach zwei Spieltagen noch ungeschlagen, doch komplett zufrieden konnte Ruwertals Trainer Daniel Will mit den Auftaktpartien nicht sein.

Vor allem beim 3:3 gegen Daleiden wurde es hinten raus ungemütlich, als eine 3:1-Führung noch aus den Händen glitt und am Ende ein 3:3 stand. Dagegen bewies man in Hetzerath Comebackqualitäten und egalisierte einen 0:2-Rückstand noch rechtzeitig. Doch der Lucky-Punch blieb auch diesmal aus. Nach dem Gastspiel in Hetzerath erwartet das Team von Daniel Will mit dem SV Schleid den nächsten Aufsteiger. Dessen fulminanter Auftritt gegen die SG Saartal sollte für Ruwertal Warnung genug sein, denn fünf Tore gegen einen potentiellen Titelaspiranten dürften sich schnell herumgesprochen haben. „Schleid ist schwer einzuschätzen, doch das 5:3 gegen Saartal hat aufhorchen lassen. Wir müssen anders auftreten als in Hetzerath, sind aber in der Lage, mit einem ähnlich guten Auftritt wie gegen Daleiden die Punkte in Kasel zu lassen.“ Fabian Regel (Schambeinentzündung), Jannis Hoffmann (Leiste), Tobias Krämer (Urlaub) und Karsten Willems (gesperrt) fallen aus. Fraglich ist Philipp Hahn (Oberschenkelzerrung). Derweil ist Babacar Diop wieder voll belastbar und ein Thema für den Kader. „Wir erwarten einen unangenehmen Gegner auf dem kleinen und schmalen Platz in Kasel. Doch wir brauchen uns mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen vor niemandem zu verstecken und sollten mit Mut und Selbstvertrauen agieren“, reist SVS-Spielertrainer Taner Weins mit breiter Brust ins Ruwertal. Weil auch Eugen Hartwick (Urlaub), dessen Bruder Arthur (ais Sperre), Nicolas Hartmann (aus Sperre) und auch Sebastian Ting (privat) in den Kader zurückkehren, ist die Mission Auswärtssieg realistisch.
Kasel, Freitag, 26.8., 20.00h