Die Vulkaneifeler gastieren als Außenseiter im Ruwertal.

Weil die letzten fünf Spiele komplett verloren gingen und nach dem Spielausfall gegen Zeltingen-Rachtig nun auch noch ein Rhythmusverlust droht, wird das Team von Stephan Zimmer und Andy Hesslein noch mal alles mobilisieren, um eine weitere Pleite zu verhindern. Glaubt man der Statistik, sähe es gar nicht schlecht aus für Hilgers, Zimmer und Co. Denn beim letzten Aufeinandertreffen Ende November 2019 hagelte es für Ruwertal eine bittere 1:9-Pleite. 2018 musste die SGR ebenfalls beide Spiele an den Kontrahenten abgeben (4:7, 2:3). Der letzte Sieg unter dem langjährigen Trainer Jan Stoffels gelang beim 5:1-Heimsieg am 2. Dezember 2018, also exakt vor drei Jahren. Ruwertals Trainer Benny Leis: „Wallenborn verkauft sich in diesem Jahr sehr unglücklich und wird häufig unter Wert geschlagen. Doch sie haben noch immer eine überragende Offensivqualität, die wir nicht außer Acht lassen sollten. Beim 1:9 vor zwei Jahren war Kasper Wlodarek mit drei Toren maßgeblich an deren Sieg beteiligt. Also sollten wir nicht nur Hilgers, Zimmer und Duckart auf dem Schirm haben.“ Trotz der mittlerweile dünnen Personaldecke – es fehlen zehn Feldspieler – hat der Tabellensiebte „im Heimspiel drei Punkte“ auf der Agenda. „Wichtig ist, dass wir intensiv in die Umschaltmomente gehen und schnell ihre Linien überspielen.“
Mertesdorf, Sonntag, 5.12., 14.45h