Gegen das angeschlagene Schlusslicht aus dem Hochwald fuhr der SV Föhren einen auch in dieser Höhe gerechtfertigten und ungefährdeten 7:0-Erfolg ein und darf weiter auf Platz drei hoffen.
Bereits nach 45 Minuten hatten die spielstarken Gäste einen 4:0-Vorsprung herausgeschossen. Raphael Thömmes war Wegbereiter für die beiden ersten Treffer, die Luis Loibl in der siebten und Lars Müller mit einem sehenswerten Kopfball in der zwölften Minute erzielten. Dann war es Moritz Müller, der mit seinen Zuspielen für Nico Schabio respektive Paul Müller auflegte. Schabio traf mit seinem ebenfalls siebten Saisontor zum 3:0 (21.), Müller legte in der 40. Minute per Kopf das vierte Tor nach. Das muntere Scheibenschießen ging auch nach dem Seitenwechsel weiter. Dem in der Halbzeit für Daniel Loibl in die Partie gekommenen Jann Friedrich gelang mit seinem ersten Ballkontakt auf Vorarbeit von Felix Angel das 5:0 (48.). Rascheid durfte sich anschließend bei seinem Torwart Jonas Räsch bedanken, der in der 60. Minute einen Foulelfmeter von Luis Loibl parierte. Mit der Hereinnahme von Tobias Macherey wechselte Coach Sebastian Pull den Torschützen zum 6:0 ein. Thömmes war auch bei diesem Treffer der Assistent. Den Schlusspunkt setzte in der 76. Minute Lars Müller, der nach einem Foul an Carsten Lambrecht den fälligen Strafstoß sicher zum 0:7 verwandelte. Föhrens Coach Sebastian Pull zeigte sich auch sichtlich zufrieden mit der Performance seiner Elf im Hochwald. „Wir haben es sehr souverän runtergespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen. Nach dem klaren Halbzeitvorsprung konnten wir ordentlich durchwechseln und mit Jann Friedrich und Benny Schmitz auch Jungs aus der A-Jugend Spielpraxis geben.“ Zum Torschützen zum 6:0 fand Pull diese Worte: „Tobi Macherey ist im Laufe der Wintervorbereitung dazugestoßen, nachdem er aufgrund des Studiums längere Zeit nicht mehr aktiv gekickt hat, nun aber noch mal Bock hat. Tobi passt vom Charakter und vom Typ her super in die Truppe. Wir freuen uns sehr, dass er erst mal dabei bleibt und ich bin mir sicher, dass er seinen Weg weiterhin bei uns gehen wird.“