Die SG Pellingen fuhr einen jederzeit verdienten und ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen eine von Verletzungen gebeutelte Welschbilliger Mannschaft ein.
Denn Marc Willems musste bereits nach fünf Minuten wegen aufkommender muskulärer Probleme raus, Nico Dücker hatte aufgrund einer Handverletzung gar nicht gespielt und Abwehrchef Pascal Junk musste nach einem harten Kopfballduell mit Pellingens Marvin Mokelke ebenfalls schon in der ersten Halbzeit passen. Pellingen war die tonangebende Mannschaft, die durch die Treffer von Doppeltorschütze Luca Franzen bereits in der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg stellte – 1:0, 2:0 (25., 39.). Den Deckel schließlich drauf legte Lucas Jungandreas, der acht Minuten vor Schluss zum dritten Mal traf. Sascha Maxheim, der für den erkrankten Lukas Marmann das Tor hütete, musste nur einmal eingreifen, als Kevin Furchner einen Schuss aus zwölf Metern abfeuerte. Jan Lentes hatte in der 33. Minute beim Stand von 1:0 die große Möglichkeit, Welschbillig wieder ins Spiel zu bringen, doch sein Schuss flog aus zwei Metern über das Pellinger Gehäuse. Benny Schettgen scheiterte für die Hausherren mit einem Kopfball an der Querlatte (45.). Julian Völker und Jungandreas hatten anschließend weitere Chancen, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Pellingens Coach Thomas Werhan war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Das Ergebnis passt mit dem 3:0 schon sehr gut. Spätestens nach dem 2:0, das Luca Franzen hervorragend gemacht hat, war das Spiel entschieden – der Sieg war ab jenem Zeitpunkt ungefährdet. Verdient war er allemal.“ Mit dem Dreier setzte sich die SG Pellingen auf Rang zwei im Klassement. Welschbilligs Trainer Christian Adams sah eine „absolut verdiente Niederlage. Man muss klar anerkennen, dass Pellingen die bessere Mannschaft war und wir von einem Sieg weit weg waren. Wir haben gut begonnen, sehr gut dagegengehalten in den Zweikämpfen und bis dato ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht. Jan Lentes hatte die Riesenchance, uns nach dem Rücktand zurückzubringen. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr in der Lage, so viel Druck aufzubauen, dass wir noch den Ausgleich hätten erzielen können.“