Während die SG Obermosel am vergangenen Spieltag die zweite Niederlage einsteckte, schoss sich Olewig beim 7:3-Sieg warm. Beim Gastspiel in Nittel ist nun eine ähnlich starke Leistung der Trierer gefordert.

Der SV Trier-Olewig hievte sich mit dem Kantersieg gegen die Saartal-Reserve in die obere Tabellenhälfte und machte darüber hinaus Boden auf die oberen Plätze gut. Aktuell steht man mit elf Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und könnte an diesem Wochenende weiter nach oben klettern. Dafür muss man allerdings die SG Obermosel schlagen, die nach der Niederlage gegen den VfL Trier den Kontakt zum Führungsduo verlor. Gegen den SVO will Nittels Trainer Christof Kempny deshalb wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und seiner Mannschaft neues Selbstbewusstsein einhauchen: „Wir haben nach dem Spiel schon viele Gespräche geführt. Die Mannschaft muss lernen, an sich zu glauben. Auch daran, dass wir gewinnen können, wenn mal mehrere Leistungsträger fehlen. Wir sind nicht die einzige Mannschaft, die Probleme mit dem Kader hat.“ Auf die Olewiger wartet – trotz des Momentums auf der eigenen Seite – kein leichter Gegner. Das weiß auch Sebastian Herz, Coach der Trierer: „Wir kennen Nittel ja jetzt schon seit ein paar Jahren und es ist bekannt, wie sie spielen. Wir werden versuchen gegenzuhalten und das Beste rauszuholen. Nittel ist aber mit Sicherheit der Favorit.“ Das letzte Aufeinandertreffen im September 2020 endete nach insgesamt drei Gelb-Roten Karten mit 2:2. Mit diesem Ergebnis würden sich die Olewiger sicherlich auch dieses Mal zufrieden zeigen, denn die SGO entschied bisher alle Heimspiele in beeindruckender Manier für sich.
Nittel, So., 10.10., 14.30h