Ein heißes Pflaster erwartet den Tabellenzweiten im Hochwald. Denn mit dem ersten Sieg in diesem Jahr beim FC Könen haben sich die Vereinigten aus Waldweiler, Mandern und Kell nicht nur ein gutes Polster nach unten, sondern vor allem ein neues Selbstvertrauen aufgebaut.

„Über den ersten Sieg sind wir natürlich mehr als erleichtert, doch jetzt muss es weitergehen, auch wenn mit Tawern eine Spitzenmannschaft zu uns kommt. Wir haben den Vorteil, dass wir nicht unbedingt gewinnen müssen. Der Druck liegt klar bei Tawern, auch wenn das Team klarer Favorit bei uns ist“, schiebt Niederkells Coach Jens Hoffmann dem Gegner die Favoritenrolle zu. „Wir werden mit Einstellung und Mentalität dagegenhalten und auf dem Hartplatz einen anständigen Kampf liefern. Das sind wir auch unseren treuen Zuschauern schuldig“, setzt der SG-Coach auf ehrliche Arbeit auf dem Platz. Während Johannes Huwer zurückerwartet wird, fallen Mario Kettern (Bänderverletzung), Julian Philippi (verletzt) und auch Philipp Schneider aus, der sich in Könen eine Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte. Fraglich sind zudem Carsten Metzdorf (dicker Fuß) sowie Tim Justinger (angeschlagen). Tawern meisterte auch die Hürde Föhren mit Bravour (1:0) und muss im zweiten Spiel in Folge auswärts ran. „Auch wenn wir das Hinspiel mit 6:0 klar gewonnen haben, wissen wir, was uns im Hochwald auf dem Hartplatz in Waldweiler erwartet. Niederkell ist eine kampfstarke und läuferisch gute Truppe, die physisch agiert und uns keinen Zentimeter schenken wird. Da müssen wir vor allem kämpferisch dagegenhalten, wir wollen aber auch die spielerischen Komponenten einbringen“, setzt Tawerns Trainer Steve Birtz auf eine Symbiose von Kampf und Technik. Nach seiner langen Verletzung wird Pascal Kirch das erste Mal wieder zur Mannschaft stoßen. Dessen Bruder Nico ist noch immer verletzt. Wegen einer Zerrung ist der Einsatz von Marco Ihl ungewiss.
Waldweiler, Sonntag, 26.3., 14.30h