Mit leichtem Rückenwind will der SG Niederkell II nach dem 1:1 gegen Ruwertal II erneut Punkte folgen lassen. Aufsteiger Farschweiler möchte genau dies verhindern und strebt nach dem Hinspielerfolg einen weiteren Dreier an.

Nach der Spielverlegung gegen den SV Gutweiler stehen für den SV Farschweiler (Redaktionsschluss 7.11.) noch drei Spiele an, sofern die Donnerstags-Partie gegen die SG Hilscheid stattfinden konnte. Auf den Aufsteiger warten jedoch nicht nur körperlich anstrengende Wochen, sondern auch noch Organisationsarbeit, wie Trainer Lukas Jonas erklärt: „Unser Platz stand unter Wasser und wird für dieses Jahr wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Das heißt, wir müssen uns für die letzten zwei ausstehenden Heimspiele um einen Ausweichplatz kümmern.“

Ehe es dazu kommt, steht die Partie gegen die SG Niederkell II an, die gegen Ruwertal II für den zweiten Punktegewinn der Saison sorgte. Zwar steht der Premierensieg damit noch aus, doch die letzten Wochen sprechen für die positive Entwicklung des Schlusslichts. Gegen Farschweiler will man den Aufwärtstrend nun fortsetzen und laut Trainer Daniel Schneider an die jüngsten Leistungen anknüpfen, um Zählbares einzufahren: „Farschweiler spielt kompakt und hat mit Tim Lauer vornedrin einen Bombenstürmer. Es wird eine schwere Aufgabe, doch wenn wir die Moral der letzten drei, vier Wochen auf den Platz bringen, sind Punkte für uns möglich.“

Genau das will Aufsteiger Farschweiler verhindern und nach dem 6:2-Erfolg im Hinspiel mit einem weiteren Erfolg gegen Niederkell die zweite Saisonhälfte eröffnen. Dafür muss man laut Spielertrainer Lukas Jonas hellwach sein: „Niederkell wird mit defensiven Mitteln arbeiten, körperlich gegenhalten und versuchen, das Spiel so lange wie möglich offenzuhalten. Es wird ein heißer Tanz und auf dem Hartplatz kann es tückisch werden, wenn man in Rückstand gerät. Da müssen wir aufpassen.“

Waldweiler, So., 12.11., 12.30h