Seit vergangenen Sonntag ist der Abstieg aus der Bezirksliga für die SG Laufeld/Buchholz besiegelt.
Die neuerliche 0:3-Pleite bei der mit abstiegsgefährdeten SG Dhrontal-Weiperath war genau eine zu viel, um das Blatt vielleicht doch noch wenden zu können. Dafür war die Konstanz über die gesamte Saison einfach nicht da. Es gab zu viele Aussetzer, zu viele Spiele, die man leichtfertig herschenkte. Die Vulkaneifeler sind die einzige Mannschaft, die nicht einmal Unentschieden spielte. 21 Niederlagen und 86 Gegentore sprechen aber eine eindeutige Sprache. Mit so einer Bilanz kann man eben die Bezirksliga nicht halten. „Die Tabelle lügt nicht.
Wir waren in den entscheidenen Spielen leider nicht in der Lage, die Punkte einzufahren“, bilanziert Coach Oleg Tintor. Für ihn geht es im Schlussakkord noch mal darum, die letzten zwei Spiele versöhnlich zu gestalten, auch wenn man am letzten Spieltag in Arzfeld dem möglichen Meister SG Daleiden wohl nicht das Wasser reichen wird. „Es gilt jetzt, sich positiv aus der Bezirksliga zu verabschieden. Wir werden nichts herschenken. Gegen Igel wollen wir im letzten Heimspiel auf jeden Fall noch mal einen Dreier einfahren. Ich hoffe, dass wir dann auch wieder mit dem kompletten Kader spielen können.“ Einen letzten Schritt wollen die Vereinigten aus Igel-Liersberg, Zewen und Langsur gehen, um die Ligazugehörigkeit für das nächste Spieljahr festzuzurren. Der Last-Minute-1:0-Sieg gegen den SV Schleid vergangenen Sonntag war ein erster großer Step dahin. „Einen Punkt brauchen wir noch. Den wollen wir uns in Pantenburg holen. Wir spielen voll auf Sieg und wollen in den abschließenden Spielen noch sechs Punkte haben“, weiß Igels Trainer Dominik Wintersig um eine Riesenchance für den vorzeitigen Ligaverbleib. Justus König fehlt noch aufgrund einer Rotsperre. Dennis Thon laboriert an einer Fußverletzung und könnte ebenfalls ausfallen. Veton Saliji ist fraglich (angeschlagen).
Pantenburg, Samstag, 17.5., 17.30h
Foto: Sandra Maes
