Die SG Serrig will den Schwung der vergangenen Wochen nutzen und auf dem Zewener Kunstrasen einen weiteren Sieg einfahren. Keine leichte Aufgabe, denn schon die DJK St. Matthias tat sich zuletzt schwer mit der Langsur-Reserve.

Während das Spiel der SG Langsur II in Trier-Euren auf Mittwoch, den 8.11., verlegt werden musste, setzte die SG Serrig ihre Siegesserie gegen den FC Könen fort. Mit 5:0 setzte der Absteiger ein weiteres Ausrufezeichen im Aufstiegsrennen und liegt damit weiterhin gleichauf mit der DJK St. Matthias Trier. Da mit der SSG Mariahof ein weiterer Konkurrent leer ausging, wuchs der Vorsprung des Führungsduos auf fünf Punkte an. Eine komfortable Situation, in der die Serriger zu gerne überwintern würden. Dafür sind jedoch weitere Erfolge nötig, ehe zum Jahresabschluss ins Spitzenspiel gegen Matthias geht. 

So rosig wie für den Absteiger sieht es für den Vorjahres-Aufsteiger derzeit nicht aus. Zwar spielt die Langsur-Reserve weiterhin fernab jeglicher Abstiegsnöte, doch fünf Niederlagen aus den vergangenen sechs Spielen dürften die gut gestartete SGL wenig zufriedenstellen. Ehe es in die Duelle gegen ähnlich oder schlechter positionierte Mannschaften geht, steht jedoch noch das Spiel gegen die SGS. Verstecken muss man sich dabei nicht, denn schon vor zwei Wochen zeigte man gegen Matthias (1:0), dass man den Topteams der Liga Paroli bieten kann.

Serrigs Trainer Sebastian Lorenz erwartet einen Gegner, den man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen darf: „Es wird ein schweres Auswärtsspiel für uns, bei dem wir offensiv wie defensiv wieder alles reinwerfen müssen. Gelingt uns das, können wir unsere Serie fortsetzen. Das habe ich den Jungs schon nach dem Sieg gegen Könen gesagt: Heute dürfen wir feiern, aber am Dienstag startet die Vorbereitung auf das nächste Spiel. Wenn man meint, dass man in dieser Klasse auch nur fünf Prozent weniger geben kann, wird von seinem Gegner bestraft.“

Trier-Zewen, So., 05.11., 13.00h