Der SV Krettnach konnte in den letzten Wochen ordentlich punkten und sich damit ein Polster zum kommenden Gegner aus Kanzem aufbauen. Dieser rutschte nach der Niederlage gegen den VfL auf den letzten Platz ab und hofft deshalb gegen die Tälchen-Elf auf Zählbares.

Der SV Krettnach konnte in den Spielen gegen Mariahof und Hochwald II wichtige Siege gegen direkte Konkurrenten einfahren und sich damit einen vorerst sicheren Tabellenplatz erarbeiten. Mit der SG Kanzem wartet nun gleich das nächste Kellerkind, gegen das man mit einem weiteren Dreier den Mittelfeldplatz festigen kann. Ein lohnenswertes Ziel, denn vor der Winterpause warten mit Trier-Irsch, Saartal II und Trier-Olewig noch knifflige Aufgaben. Trotz der schwachen Punkteausbeute der Kanzemer warnt Krettnachs Trainer Fabian Schmidt davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen: „Kanzem ist grundsätzlich auf dem eigenen Platz eine Mannschaft, vor der man auf der Hut sein muss. Sie werfen kämpferisch immer alles in die Waagschale und können durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit auch Teams gefährlich werden, die individuell vielleicht deutlich besser besetzt sind. Sie haben gegen Nittel zum Beispiel ein super Spiel abgeliefert. Ich bin heilfroh, dass wir die letzten beiden Spiele gewinnen konnten. Dadurch fahren wir ein Stück weit entspannter nach Kanzem, weil die Teams hinter uns in der Bringschuld sind. Wir haben jetzt aber einen Lauf und werden alles tun, um ihn fortzusetzen.“ Will die Tälchen-Elf dreifach punkten, ist höchste Konzentration gefragt, denn die Historie gegen Kanzem verspricht trotz neun SVK-Siegen in zehn Aufeinandertreffen ein umkämpftes Spiel. Erst recht, da das letzte Duell im September 2020 mit 6:1 an die Kanzemer ging.
Kanzem, So., 07.11., 14.30h