Während die SG Kanzem in den letzten Wochen wichtige Siege verbuchte, rutschte die SG Obermosel auf Rang sechs ab. Folgt im Auswärtsspiel nun das nächste Negativergebnis?

Bei der SG Obermosel läuft es kurz vor der Winterpause nicht rund. In den vergangenen vier Spielen verlor man zweimal, teilte sich einmal die Punkte und gewann nur gegen die ersatzgeschwächte SSG Mariahof. Während die Ergebnisse gegen die Spitzenteams aus Wasserliesch (2:4) und Pellingen (2:2) zu verschmerzen sind, dürfte der Auftritt gegen die DJK St. Matthias (3:1) eher enttäuschen. Insbesondere, da sich die anderen Teams des oberen Tabellendrittels keine Ausrutscher leisteten. Die Folge: Die SGO rutschte auf den sechsten Tabellenplatz ab und hat aktuell mit den Podiumsplätzen nichts zu tun. Der Tabellenzehnte aus Kanzem verbuchte im gleichen Zeitraum zwei Punkte mehr und hievte sich dank der Siege gegen Krettnach und Mariahof aus der Abstiegszone. Auch wenn man bei den geringen Punkteabständen weiterhin Gefahr läuft jederzeit abzurutschen, dürfen die Kanzemer vorerst durchatmen. Man kann am Sonntag also befreit aufspielen, dabei aber auf einen Punktegewinn hoffen. Dieser würde den aktuellen Rang festigen und würde für ein entspanntes Überwintern sorgen. Obwohl die SGO doppelt so viele Zähler verbuchte, ist ein Erfolg der WaKa nicht unrealistisch. Bereits im Hinspiel zeigte der Favorit trotz eines 5:3-Sieges Probleme mit der Spielweise des kommenden Gegners. Eine Schwäche gegen tiefstehende Mannschaften, die sich auch bei den Niederlagen gegen Wiltingen und Matthias zeigte. Die Kanzemer könnten demnach für die nächste Überraschung sorgen, zumal man alle vier Saisonsiege zuhause verbuchte.
Wawern, So., 28.11., 14.30h