Für Geisfelds Coach Björn Probst geht es im Heimspiel darum, sich mit dem ersten Saisonsieg wieder ins Gespräch zu bringen.

Zuletzt hatte der 41-Jährige sechs krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen. „Wir hoffen, dass die Erkältungswelle abklingt, wir wieder eine bessere Personaldecke zur Verfügung haben und wir die erkrankten Spieler bis zum Wochenende fit bekommen.“ Probst erwartet ein Spiel, das bis zum Ende offen sein wird. „Jetzt hoffen wir im Heimspiel darauf, dass wir auch mal als Sieger vom Platz gehen können. Das wäre gut für den Kopf. Die Chemie im Team stimmt, die Mannschaft ist intakt. Das beweist, dass wir nach dem Abbruch in Tarforst noch lange in der Kabine gesessen sind und in Heiligkreuz anschließend noch Kegeln und etwas Essen waren mit der gesamten Mannschaft.“ Lorenz Scherer sei noch keine Option für die Startelf, Tim Schaefer laboriere an Leistenproblemen, könnte aber eine Bankoption sein. Zurück sind indes Constantin Philipps, André Lochen und Luca Herrloch. Auch für die Vereinigten aus Zewen, Igel und Langsur ist ein Sieg Pflicht. Im Duell des Schlusslichts gegen den zwei Ränge und sieben Punkte besser platzierten Gegner aus Zewen geht es vor allem für die Hochwälder um viel. Doch auch der neue Zewener Coach Stefan Castello macht keinen Hehl aus der Brisanz der Partie am Reinsfelder Rösterkopf. „Mit dem Sieg gegen Ruwertal haben wir den Anfang gemacht. Jetzt aber muss es weitergehen. Das 4:0 war nichts wert, wenn wir in Reinsfeld verlieren. Wir benötigen 100 Prozent Leistung und wollen unser Spiel durchdrücken. Es geht darum, Geisfeld keine Räume zu geben und den Kampf unbedingt anzunehmen. Wir wollen den Sieg gegen Ruwertal bestätigen und nachlegen.“ Aus grippalen Infekten oder Urlauben zurück sind Sidy Diop, Lukas Görgen, Leon Kiziyil und Fallou Diagne.

Reinsfeld, Sonntag, 26.10., 15.30h

Foto: Sandra Maes