Die SG Geisfeld geht als Tabellensechster gegen den Zwölften im Klassement als hoher Favorit in die Partie.

„Es war kein Superspiel von uns, eher ein Arbeitssieg“, blickte Geisfelds Spielertrainer Sven Gaspers auf den „glücklichen 3:1-Sieg in Kröv“ zurück. Im Heimspiel gegen den Tabellenzwölften aus der Eifel wollen die Hochwälder ihre kleine Serie fortsetzen. „Wir freuen uns auf Badem und wollen wieder drei Punkte holen, dann sind wir ganz oben mit dabei“, setzt Gaspers auf den Teamspirit, der derzeit „richtig geil ist“. Langzeitverletzt mit Kreuzbandriss fehlt weiterhin Joseph Lochen. „Jetzt sind wieder zwei andere Spieler im Urlaub. Jede Woche gehen und kommen acht Leute“, kritisiert Gaspers die hohe Fluktuation im Team. Für die Gäste aus Badem geht es um die Stabilisierung ihres Defensivspiels. 18 Gegentore nach fünf Spielen sind für Coach Roger Reiter „deutlich zu viele“. Diese Statistik weist das Team als schlechtesten Defensivverbund der Liga aus. „Geisfeld ist zu Hause eine Macht. Sie sind zweikampfstark und über Jahre eingespielt.“ Reiter fordert im Hochwald „wieder den einfachen Fußball zu spielen und die Defensivfehler abzustellen. Wir müssen einfach die Gier und die Geilheit, die Tore machen zu wollen, wiederfinden.“ Personell sieht es noch nicht wirklich nach Entspannung aus, weil mit Timo Schakat und Pascal Espinosa mindestens zwei Leistungsträger verletzt fehlen.
Geisfeld, Sonntag, 19.9., 14.30h