Bezirksliga, Nachberichte
SG Arzfeld – SG Wallenborn 3:2 (2:0)
Hatte mit zwei Treffern wesentlichen Erfolg am 3:2-Sieg gegen den Die SG Wallenborn: Arzfelds Mittelfeldspieler Jan Mayers (in blau). Foto: Archiv
Arzfeld dagegen zeigte eine starke Reaktion auf das 2:4 von Zeltingen und bog nach zuvor drei Siegen in Folge wieder auf die Erfolgsspur ein. Doch der zehnte Saisonsieg musste hart erarbeitet werden. Im Eifelduell legte der Tabellendritte nach einer Viertelstunde eine 2:0-Führung vor, als Jan Mayers (9.) und Manuel Mombach nach Freistoß von Pascal Krämer die Kugel ins von wiederum von Luca May gehütete Gästetor bugsierten. Wallenborn wurde im Anschluss daran aktiver und offensiver, kam durch einen Foulstrafstoß von Niklas Koch im zweiten Durchgang zum Anschlusstreffer (53.). Als Mayers mit seinem zweiten persönlichen Treffer die Westeifeler auf 3:1 enteilen ließ, sah es eine Viertelstunde vor Schluss schon nach einer klaren Sache aus, doch Wallenborn kämpfte sich durch das 2:3 von Kasper Wlodarek erneut heran (84.). Die Schlussminuten überstand Arzfeld nach einigen Rettungsaktionen mit Fortune und einer entschlossenen Spielweise. So ergaben sich für Patrick Schmitz, Sebastian Zimmer, Hassan Mohammed Najafi sowie Niklas Koch in den Schlussminuten einige sehr gute Möglichkeiten. SGW-Trainer Stephan Zimmer: „Eine Punkteteilung wäre Minimum gerecht gewesen, wir hätten sogar gewinnen können. Es war eines unserer besseren Spiele, die wir gemacht haben. Während wir gefühlt 15 Mal aufs Tor geschossen haben, zeigte sich Arzfeld erneut sehr effizient. In der 87. Minute wurde uns ein klarer Handelfmeter verwehrt. Etwas grenzwertig war auch, dass der Schiedsrichter, der sonst eine tadellose Leistung gezeigt hat, nur eine Minute hat nachspielen lassen und das bei fünf erzielten Toren. Von der Leistung her war das absolut in Ordnung. Nun müssen wir langsam wieder anfangen zu punkten.“ Für die Vulkaneifeler wird es jetzt höchste Zeit zu punkten, will das Team von Stephan Zimmer und Andy Hesslein nicht doch noch in ungewollte Abstiegsängste geraten. Mit den kommenden Gegnern Zeltingen, Ruwertal und Schweich hat man es durchaus mit gestandenem Bezirksligapersonal zu tun, das in dieser Saison schon mehrfach auf sich aufmerksam machte und im gehobenen Mittelfeld unterwegs ist.
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