Der Dortmunder Fußball darf sich über einen erstklassigen Neuzugang freuen: Paco Alcacer tritt eine Leihzeit bei Borussia Dortmund an und es ist nicht auszuschließen, dass er danach auch fest von seinem spanischen Verein FC Barcelona zu den Deutschen wechseln würde. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik – schließlich soll der Stürmer zunächst nur über einen bestimmten Zeitraum bei den gelben Kickern mitmachen. Wie es zu dieser Entscheidung kommen konnte, erklärt dieser Artikel.

Zum Glück eingewechselt

Alcacer hat sich in seiner Zeit bei Borussia Dortmund vor allem als Einwechsel-Spieler hervorgetan. Beim Anpfiff stand er nicht auf dem Platz, konnte aber nach dem Einwechseln insgesamt sechs Tore für sein Team erzielen. Kein Wunder, dass die Dortmunder ihn gar nicht mehr gehen lassen wollen. Es ist großes Potential, das sie sich nun sichern könnten – sein alter Verein hat das nicht unbedingt erkannt. Einer der Gründe, warum Alcacer mit dem FC Barcelona unzufrieden war, war dass er seiner Ansicht nach zu wenig Zeit auf dem grünen Rasen verbrachte und damit nicht nachhaltig genug für sein Team kämpfen konnte. 

Bessere Vibes – bessere Ergebnisse

Insgesamt schien Alcacer sich in letzter Zeit bei seinen Kollegen bei La Liga nicht unbedingt wohlzufühlen. Eigenen Aussagen nach versprach er sich vom Wechsel zu Borussia Dortmund, sich wieder glücklich zu fühlen – in seinem Team, im Fußball, auf dem Feld. Diesen gesteigerten Enthusiasmus dürften die Dortmunder bald zu spüren kriegen: Seine beeindruckende Trefferquote wird Alcacer natürlich fortsetzen wollen und je mehr Zeit auf dem Platz er zugestanden bekommt, desto mehr Chancen hat er hierzu. Auch das Vertrauen der Fans in ihren Verein steigt somit wieder an. Sie setzen wieder verstärkt auf positive Ergebnisse bei Borussia-Spielen. Wer mitmachen will, kann einfach auf Fußballwetten.com gehen und sein Glück versuchen. Die Köpfe bei Borussia sind ebenso zuversichtlich, dass dieser neue Spielerzuwachs viel Gutes zu verheißen hat.

Wohl überlegte Entscheidung

Selbstverständlich war die Entscheidung für Alcacer keine leichte. Das zeigt sich allein darin, wie intensiv die Gespräche mit Coach Ernesto Valverde gewesen sein müssen. Ihm konnte er darlegen, warum er in Barcelona unzufrieden war und inwiefern er sich von dem Wechsel zu Dortmund Besserung versprach. Vor allem sei hier die Konkurrenz weniger hart: Alcacer habe das Gefühl gehabt, sich nicht so leicht gegen erstklassige Player wie Messi oder Dembele durchsetzen zu können – im Zweifelsfall hätten diese Spieler eben den Vortritt. Aufgenommen wurde der Spanier von seinem neuen Team wärmstens. Obwohl er nicht Deutsch spricht und es ihm dementsprechend schwer fällt, sich in die Gruppe zu integrieren, tun alle ihr Bestes, um ihm den Übergang so gut wie möglich zu erleichtern.

Auch die Fans lieben Alcacer und sähen sicher nichts lieber, als dass er fest in das Team der Dortmunder aufgenommen würde. So unwahrscheinlich ist das nicht: Die Akquise würde die Dortmunder lediglich 23 Millionen Euro kosten – für einen der besten Stürmer auf dem Markt ein heißer Preis. Fragt sich, wie die Männer der FC Barcelona in Zukunft ihre Karten ausspielen werden. Sind sie bereit, ein Talent wie Alcacer gehen zu lassen? Oder überlegen sie es sich im letzten Augenblick anders? Man kann nur abwarten.