Im Duell der Kellerkinder behält die SG Nittel die Oberhand: Nach einem guten Start der Konzer Reserve drehten die Gäste den 0:2-Rückstand noch im zweiten Durchgang. Damit verließ die SGN noch rechtzeitig zum Hinrundenende den direkten Abstiegsplatz. Will man diesen Platz aber zukünftig vermeiden, muss man die Leistung weiter steigern.

SV Krettnach – SG Waldweiler
2:4 (1:3)
„Mit dem Sieg gegen Krettnach sind wir zufrieden. Ich denke, wir waren am Ende der verdiente Sieger. Krettnach jedoch hat auch eine gute Partie gemacht und war in den ersten 15 Minuten besser im Spiel“, resümierte Manderns Abteilungsleiter Fußball Michael Kasel. Waldweilers Julian Philippi traf nach einer Viertelstunde zur Gästeführung. Den Ausgleich durch Maximilian von Rötel (24.) egalisierte Daniel Körner (28.). Philippi baute den erneuten Vorsprung nur sechs Minuten später mit seinem zweiten Treffer aus. Erst Mitte des zweiten Durchgangs gelang Krettnachs Lucas Bergmann der Anschlusstreffer (72.). Die Bemühungen der Hausherren blieben erfolglos, denn Yannick Stein setzte den 4:2-Schlusspunkt zugunsten der SGW (80.). Für Tälchen-Coach Fabian Schmidt eine ärgerliche Niederlage: „Es war wieder mal ein Spiel, wo wir über 90 Minuten nicht die schlechtere Mannschaft waren. Am Ende haben wir das Spiel durch individuelle Fehler mit zwei Toren Unterschied verloren.“

SV Konz II – SG Nittel
2:3 (1:0)
Im Duell der Tabellenschlusslichter kamen die Konzer besser in Tritt. Stefan Becker traf nach 20 Minuten zur Führung für die Hausherren. Auch in Hälfte zwei zeigten sich die Konzer zunächst aktiver und erhöhten durch Timo Gradwohl auf 2:0 (53.). Anschließend spielte aber nur noch die SG Nittel: Sebastian Hein verkürzte zum 1:2 (63.), ehe Martin Hübner (75.) und Hein (77.) per Doppelschlag für die Entscheidung sorgten. „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und Konz war besser. In der zweiten waren wir besser im Spiel, kassierten trotzdem das 2:0. Insgesamt stand aber heute eine andere Mannschaft auf dem Platz“, sagte Nittels Trainer Ralf Reger.

TuS Trier-Euren – SG Aach
3:1 (2:1)
Der TuS Euren siegt weiter. Auch wenn Trainer Chris Jahn nicht vollauf zufrieden sein konnte: „Vom Spielerischen her war es nicht so gut wie erwünscht, aber am Ende zählt der Sieg.“ Kevin Dres (5.) und Nassar Ahmad (11.) knackten die Aacher Defensive schon früh in der Partie. Die Gäste kamen zurück und verkürzten durch den verwandelten Foulelfmeter von Nicolas Spang (45.). Der TuS ließ im zweiten Durchgang jedoch nichts mehr anbrennen und erhöhte in den Schlussminuten durch Mike Gaugler auf 3:1 (88.).

SV Ayl – SG Franzenheim
2:0 (0:0)
„Es war kein gutes Spiel. Wenn es letzte Woche 90 Prozent waren, sind es heute zwölf gewesen. Einfach ein typisches 0:0-Spiel. Ayl hat sehr gut gestanden und es gab kaum Torchancen für beide Mannschaften“, fasste Reimund Lutz, Trainer der SG Franzenheim, zusammen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit traf Sigmar Eilens zur Führung für die Hausherren (68, FE.). Michael Geltz erhöhte in der Nachspielzeit auf 2:0.

SV Trier-Irsch – SG Saartal II
5:1 (0:1)
Deutlicher Sieg für die Trierer im Irscher-Duell. Zunächst waren aber die Gäste spielbestimmend und führten durch den Treffer von Tobias Brenner (40.). In der zweiten Halbzeit gab es dann kein Halten mehr: Die personell geschwächte Saartal-Reserve hatte dem SVI nichts mehr entgegenzusetzen. Nils Spruck (58.) und Rik Karnatz (60.) drehten das Spiel binnen zwei Minuten. Matthias Fusenig baute den Vorsprung schließlich aus (75.), ehe Christoph Nickl (87.) und Dennis Andrienko (90.) für klare Verhältnisse sorgten. „Die erste Halbzeit geht klar an uns. In der zweiten ging uns dann die Luft aus. Wir spielen mit AH-Leuten und haben viele Ausfälle, deswegen kann man den Jungs keinen Vorwurf machen“, erklärte SGS-Trainer Peter Benzschawel. Auch Christian Ringel, Coach des SVI, bestätigte die Überlegenheit in Hälfte zwei: „In der zweiten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannnschaft und haben verdient fünf Tore geschossen.“

VfL Trier – SV Trier-Olewig
1:1 (0:0)
Nach dem Olewiger Führungstreffer durch Philipp Weber (48.) rettete Felix Finkenberg dem VfL einen Punkt (91.). „Es war eine klare Leistungssteigerung gegenüber der letzten Woche. In der ersten Halbzeit hatten wir viele Chancen und lagen in der zweiten durch einen Sonntagsschuss hinten. Die Mannschaft hat aber an sich geglaubt. Am Ende war der Punkt sehr verdient und auch ein Sieg wäre möglich gewesen“, sagte VfL-Coach Bilal Boussi.