Mit diesem Ergebnis dürfte weder Franzenheim noch Ayl zufrieden sein: Im letzten Spiel des SGF-Trainers Reimund Lutz verpasste seine Mannschaft den anvisierten Sieg. Auch Ayl reichte der Punkte am Ende nicht, denn durch den Sieg der SG Nittel gegen die bereits abgestiegene Konzer Reserve verblieb man auf dem zwölften Tabellenplatz und muss nun in die Relegation.
SG Franzenheim – SV Ayl
SG Aach – TuS Trier-Euren
4:2 (2:0)
Nachdem der Abstieg der Aacher bereits in der vergangenen Woche feststand, bereitete die Mannschaft Trainer Frank Laudwein einen angemessenen Abschied. Im vorerst letzten Heimspiel in der B-Klasse bezwang man den Tabellendritten aus Euren. Für Laudwein ein Sieg mit bitterem Beigeschmack: „Es ging um nichts mehr, aber wir haben nochmals gezeigt, dass wir Fußball spielen können, auch wenn Euren ersatzgeschwächt war. Aber es ist ärgerlich, denn mit solchen Leistungen steigt man normalerweise nicht ab.“ Für den TuS und Coach Chris Jahn war es die vierte Niederlage in Folge: „Wir waren personell nicht gut besetzt, vor allem die erste Halbzeit war richtig schlecht. Die zweite Halbzeit war besser, aber es hat nicht mehr gereicht. Der dritte Platz ist super, aber wir standen uns ein bisschen selbst im Weg, deswegen wäre ein bisschen mehr drin gewesen. Insgesamt sind wir aber zufrieden.“ Nicolas Spang (15.), Lennart Zang (36.), Jonas Lehmann (68.) und Kevin Endres (91.) schossen die SGA zum Sieg. Harald Kalweit (75.) und Mike Gaugler (79.) trafen für die Eurener.
3:1 (1:0)
Die Saison hatte sich die SG Nittel zwar anders vorgestellt, doch am Ende überwog die Freude. Grund war der Sieg gegen die Konzer Reserve und damit der direkte Klassenerhalt. Niko Buchheit brachte die Hausherren in Hälfte eins in Führung (27.), doch Rene Blasius glich aus (65.). Nicolas Weber (73.) und Manuel Kugel (84., FE.) setzten die Schlusspunkte.
SV Wasserliesch – SV Freudenburg
4:1 (1:1)
Schaulaufen des Meisters: Der SV Wasserliesch schenkte trotz der gesicherten Meisterschaft gegen den Tabellenzweiten aus Freudenburg keine Punkte ab und entschied auch das zweite Spitzenduell für sich. Zunächst brachte aber Yannik Temmes die Freudenburger in Führung (19.). Mike Herresthal glich für den Meister aus Wasserliesch aus (26.). Im zweiten Durchgang zogen die Hausherren dank des Doppelschlags von Dominic Mainzer (71.) und Daniel Bobinets (73.) davon. Bobinets setzte den Schlusspunkt (86.).
SG Saartal II – SV Trier-Irsch
2:3 (1:0)
Der SV Trier-Irsch überzeugte im neuen Jahr mit guten Leistungen und sicherte sich auch gegen die Saartal-Reserve den begehrten Dreier. Zunächst gingen jedoch die Hausherren durch Alexander Fox in Führung (19.). Erst im zweiten Durchgang glich SVI-Spieler Marco Roth aus (50.). Dabei sollte es aber nicht lange bleiben, denn Dominik Schramm traf fünf Minuten später zur erneuten SGS-Führung. Eine Reaktion der Gäste blieb lange aus, folgte aber: Ein Doppelschlag von Ulf Möller (85.) und Dennis Andrienko (87.) drehte die Partie zugunsten des SV Trier-Irsch.
SV Trier-Olewig – VfL Trier
1:5 (1:2)
Der VfL Trier siegte im Duell der Trierer Mannschaften und sicherte sich mit dem 13. Saisonsieg den vierten Tabellenplatz. Der Start verlief für die Heiligkreuzer aber alles andere als optimal: Olewigs Paul Guillaume traf in der zweiten Spielminute zum 1:0. Mamadou Jallow drehte die Partie noch in Hälfte eins (16., 38.). Marco Neumann (59., FE.) und Konstantinos Papanikolaou (85., 90.) trafen zum 5:1-Endstand zugunsten des VfL. Ein Ergebnis, mit dem sich VfL-Coach Bilal Boussi zufrieden zeigte: „Wir haben auf schwer bespielbarem Platz verdient gewonnen. Beim Rückstand waren wir noch nicht auf dem Platz, aber über die gesamte Spieldauer hatten wir mehr Chancen. Wir haben durch den Sieg den vierten Platz abgesichert, den wir uns nach der guten Saison verdient haben.“
SG Waldweiler – SV Krettnach
1:1 (1:1)
Das war knapp: Durch ein Remis gegen die SG Waldweiler sicherte sich der SV Krettnach am letzten Spieltag der B-Trier/Saar den direkten Klassenerhalt. Eric Henter traf für Krettnach (41.), Jan Zender für Waldweiler (43.). „Wir sind ins Spiel reingegangen mit dem Druck, gewinnen zu müssen und die Klasse zu halten. Das hat man in der ersten Halbzeit gesehen, da waren wir etwas zu ängstlich und keiner wollte Verantwortung übernehmen. Waldweiler hatte Chancen und das 1:1 zur Pause war glücklich“, resümierte Tälchen-Coach Fabian Schmidt und fügte an: „Es war die erwartet schwere Saison,. Wir hatten aufgrund des schwachen Starts einiges aufzuholen und haben alles in allem unser Ziel erreicht. Mit einem besseren Start wären wir aber gar nicht in diese prekäre Lage gekommen.“