Nach der Nullnummer vom Petrisberg hat sich in Sachen Tabellenkonstellation für beide Mannschaften kaum eine Veränderung ergeben. In einem niveauarmen Match beherrschten vor allem die Abwehrreihen die Szenerie. In der sprichwörtlich letzten Minute hatte Udelfangen sogar den Siegtreffer vor Augen, doch deren Kapitän Andre Vilz scheiterte vom Elfmeterpunkt am reaktionsschnellen Kürenzer Torwart Ralf Fischer. 

In einer niveauarmen und wenig inspirierenden Partie teilten sich beide Mannschaften leistungsgerecht die Punkte. Vielversprechende Ansätze im Offensivspiel verpufften auf beiden Seiten. „Entweder hat der letzte Pass oder aber die kreative Idee gefehlt. Für die Zuschauer war das eher ein katastrophales Spiel, in dem sich vieles im Mittelfeld abgespielt hat“, sah FSV-Trainer Daniel Knopp einen grauenvollen Kick auf dem heimischen Petrisberg. Sowohl die Kürenzer als auch die Udelfanger Abwehrreihen standen gut, kompakt und bewegten sich schnell in den Räumen. „Es war ein insgesamt schlechtes Spiel von beiden Seiten“, monierte Knopp die spielerische Qualität. Auch die Gäste aus Udelfangen kamen über gute Ansätze im Angriffsspiel nicht hinaus. Zwei, drei Schüsse flatterten mehr oder weniger eindeutig am Kürenzer Kasten vorbei. Höhepunkt einer diskreten Partie war der verschossene Elfmeter von Andre Vilz. Ein Udelfanger drang diagonal in den Sechzehner ein und wurde von einem Kürenzer Innenverteidiger abgeräumt. „Unser Innenverteidiger spielte aber ganz klar den Ball“, meinte Knopp, der sich mit Unverständnis über die Entscheidung des Schiedsrichters, daraufhin Elfmeter zu geben, äußerte. Doch Ralf Fischer fischte den Ball aus dem
rechten, unteren Eck.