Im Kampf gegen den Abstieg gelang dem FC Könen auswärts bei der SG Welschbillig der erhoffte Befreiungsschlag. Das Team um Trainer Stefan Reifenberg gewann deutlich mit 4:1 und hat dank dieses Erfolges nun mit 15 Punkten den Anschluss ans rettende Ufer wieder hergestellt. Reifenberg zeigte sich zufrieden und glaubt an den Klassenerhalt: „Wir haben weiterhin noch alles selbst in der Hand.“ 

Im Kampf gegen den Abstieg landete der FC Könen im Auswärtsspiel bei der im Mittelfeld rangierenden SG Welschbillig einen wichtigen Dreier. Am Ende stand ein deutliches 4:1 unterm Strich. Könen war spielbestimmend und dominierend und hatte zweifelsohne die grün-weißen Hosen an. Zwar ging der Gastgeber nach einer halben Stunde dank eines Treffers von Alexander Roso mit 0:1 in Front, Könen jedoch stellte fünf Minuten später die eigenen Mienen wieder auf breites Grinsen (35.), als Marcel Herrig aus knapp 30 Metern den 1:1-Ausgleich herbeisteuerte. Einen Wimpernschlag später sorgte Könen erneut für Jubel, nachdem Kevin Weber seine Grün-Weißen mit dem 2:1 auf die mögliche Siegerspur schoss (37.). Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nichts anbrennen. Ein direkt verwandelter Freistoß von Dennis Thonn brachte dem FCK kurz nach Wiederanpfiff sogar das 3:1 (50.). Spätestens jetzt war klar: Könen zog klare Linie und wollte den Befreiungsschlag mit blutiger Faust. Beim 4:1 nach gut einer Stunde drückte schließlich auch Kevin Weber den Ball eiskalt über die Linie (66.). Die Schlussphase dagegen war heiß und kartenreich. Zwei Platzverweise wegen Tätlichkeiten gab es jeweils für Könen und Welschbillig. „Eine starke Leistung meiner Mannschaft. Wir haben uns heute vorn die Seele freigeschossen und hinten kaum etwas zugelassen. Vor allem im zweiten Durchgang dominierten meine Jungs das Geschehen. Ich bin ziemlich stolz“, sagte FCK-Coach Stefan Reifenberg mit entschlossener Stimme.