Im Duell mit dem Spitzenreiter aus Mattheis stoppte eine frühe Rote Karte die Tawerner Siegambitionen. Rund 80 Minuten musste die SVT-Reserve in Unterzahl bestehen und erzielte dabei sogar vier Tore. Am Ende reichte der Einsatz aber nicht aus, um der DJK gefährlich werden zu können, denn der Primus netzte vor heimischem Publikum ganze sieben Mal.
SG Nittel II – VfL Trier II
5:2 (4:1)
Dank einer starken ersten Hälfte sicherte sich die Nittel-Reserve den nächsten Sieg. Tim Vogel (17., 75.), Jonas Brill (21.), Tim Vogel (30.), und Louis Bidinger (47.) trafen für die Hausherren; Timo Heller (23., FE., 51.) war doppelt für die Gäste aus Trier erfolgreich.
1:4 (0:3)
Thomas Schmitt (FE.), Florian Ternes, Rene Fischer und Tim Meurer schossen Wiltingen auswärts zum Sieg. Yannick Braunshausen hatte für die Freudenburger zum zwischenzeitlichen 1:3 getroffen.
SG Serrig II – SV Sirzenich II
1:2 (0:0)
Die Sirzenicher Reserve sicherte sich ausgerechnet gegen formstarke Serriger den ersten Sieg der Saison. Nach vier Unentschieden in Folge brachte Mike Weich die Gäste in Führung (67.). Die Antwort der SGS ließ nicht lange auf sich warten, denn nur drei Minuten später glich Mohamed Hakim für die Hausherren aus. Anders als in den Wochen zuvor glückte dem SVS dieses Mal der Lucky Punch: Mike Weich traf in der 82. Spielminute zum 2:1-Erfolg.
DJK St. Matthias II – SV Tawern II
7:4 (4:1)
Nach starker Anfangschance endete der erste Mattheiser Angriff mit einer Roten Karte, nachdem Lars Möller mit einer Notbremse gestoppt wurde (9.). Die Folge: Tawern spielte fortan zu zehnt weiter und lag nach dem Tor von Steven Hubig mit 0:1 zurück. Dennoch konnte Tawerns Levent Oruc zunächst ausgleichen (FE.). Im Anschluss spielten aber vor allem die Hausherren und gingen nach Toren von Ibrahim Bakir und Hubig (2) mit 4:1 in die Pause. Kevin Kohr, Benedikt Buschmann und Bakir steuerten in Hälfte zwei weitere DJK-Treffer bei. Tawern verkürzte durch Julian Athen und Torsten Dax (2) zum zwischenzeitlichen 4:6. „Nach dem 2:1 wurden wir immer stärker und spielten eine gute erste Halbzeit. Die zweite war aber dann eine Katastrophe. Hätte Tawern noch elf Spieler gehabt, wären sie noch mal rangekommen. Torchancen waren auf beiden Seiten zur Genüge da“, resümierte DJK-Coach Thorsten Fusenig.