Die Pellinger setzten auch am 13. Spieltag ihre beachtliche Ungeschlagen-Serie fort und sorgten mit einer konzentrierten Defensivleistung für ein Novum in dieser Saison: Zum ersten Mal stoppte ein Team die Irscher Offensive und blieb gegen die Trierer ohne Gegentreffer. Im Spiel nach vorne zeigte vor allem Pellingens Adrian Meier eine starke Leistung. 

Vor dem Spiel gegen die SG Pellingen konnte der SV Trier-Irsch nochmals Selbstbewusstsein tanken, denn im Nachholspiel schlug man personell geschwächte Olewiger mit 7:0. Ein zweiter Hartplatzerfolg binnen einer Woche blieb dann aber aus, denn die Pellinger bauten ihre Ungeschlagen-Serie auf acht Spiele aus. 120 Zuschauer sahen eine in der ersten Halbzeit chancenarme, ausgeglichene Partie. Erst Mitte des zweiten Durchgangs sorgte Adrian Meier für die Führung der Hausherren (68.). Vier Minuten später schlug Meier mit dem vorentscheidenden 2:0 erneut zu. Die Irscher Offensive kam nicht zum Zug. So verbuchte Meier in den Schlussminuten einen weiteren Treffer (86.). Stephan Wicht, Trainer der SG Pellingen, durfte sich über den insgesamt achten Saisonsieg freuen: „In der ersten Halbzeit waren wir zu Anfang überlegen. Danach war die Partie ausgeglichen und Irsch am Ende der Halbzeit sogar stärker. Nach dem 1:0 konnten wir direkt nachlegen. Defensiv haben wir wieder eine sehr gute Leistung gebracht.“ Das beweist auch die Statistik: Die Niederlage gegen Pellingen war bisher das einzige Ligaspiel, in dem der SV Trier-Irsch kein Tor erzielte. „Es war ein Tag, an dem alles zusammenkam und an dem nichts funktioniert hat. Die wenigen Schüsse, die wir hatten, wurden geblockt oder waren zu ungenau. Pellingen hat unseren ersten Fehler genutzt. Danach waren wir etwas offen. Es war ein verdienter Sieg für Pellingen, wenn auch ein bisschen zu hoch“, erklärte Irschs Trainer Tobias Spruck die Niederlage.