Trotz einer starken Leistung des Kollektivs unterlag der FSV Trier-Tarforst II zuhause der SG Trier-Zewen mit 0:2. Anders als in den Spielen zuvor konnte FSV-Trainer Daniel Will auf zahlreiche Stammspieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen, die allesamt und das über 90 Minuten eine gute Leistung abgerufen haben. Glücklich über den zweiten Sieg in Folge war im Gegenzug Zewens Trainer Patrick Zöllner. 

„Es war wohl die bis dato beste Saisonleistung meiner Mannschaft“, resümierte FSV-Trainer Daniel Will, dessen Team zuhause der SG Trier-Zewen mit 0:2 unterlag. Es war ein Aufbäumen der etwas besseren heimischen Art. Will brachte eine konkurrenzfähige Truppe auf den Platz. Mit Fisnik Muciqui und Joshua Bonn halfen lediglich zwei Spieler aus dem Rheinlandliga-Kader aus. Der Rest vom Schützenfest war Stammpersonal der Zweiten, was den Trainer besonders freute. Seine Mannen machten ihren Job gut. Kämpferisch und leidenschaftlich passte der Einsatz, obwohl Fortuna den FSV trotz zahlreicher Chancen vor dem Tor alleine ließ. Mehr Glück hatte dagegen das Gegenüber der Vereinten aus Zewen, Igel und Langsur, das nach einer halben Stunde dank Tim Höfer aus Sicht der Gäste mit 1:0 in Front ging. Auch in den Folgeminuten hielten die Trierer Höhenkicker spielerisch wacker dagegen. Der geforderte Einsatz malte des Trainers Zufriedenheit, auch wenn die Tore unterm Strich fehlten. „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Die Spieler, die auf Platz standen, machten allesamt ihre Sache super“, lobte Daniel Will. Eine Viertelstunde vor Schluss setzte die Mannschaft um Ex-Tarforst-Trainer Patrick Zöllner schließlich den Deckel drauf, als Zewens Kapitän Erik May mit dem 2:0 alles klarmachte. „Wie bereits im Vorfeld vermutet, war Tarforst der taktisch disziplinierte Gegner, der besonders nach dem Rückstand mutiger wurde. Kein schönes, aber letztendlich erfolgreiches Spiel meiner Mannschaft“, lobte Zöllner.