Im Heimspiel über den Aufsteiger SV Freudenburg konnte sich der SV Tawern trotz Schneetreibens überzeugend durchsetzen und am Ende verdient mit einem halben Dutzend Tore überzeugen. Unterm Strich ruht ein 6:1-Erfolg. Während Freudenburg anfangs noch recht ordentlich mithalten konnte, geriet man spätestens nach dem zweiten Tawerner Treffer mächtig unter die Räder. 

Wie schon in den Wochen zuvor ging Aufsteiger Freudenburg beim holprigen Ritt in Tawern ersatzgeschwächt ins Rennen. Das Resultat war deutlich, die Schützlinge um Trainer Tobias Weinandy kamen nach einem 1:6 mächtig unter die Räder. Die Enttäuschung war groß, nun spitzt sich die Krise im Kampf gegen den Abstieg im Freudenburger Kleid immer mehr zu. Bereits nach einer Viertelstunde eröffnete der Platzhirsch nach einem Treffer von Johannes Weber den Torreigen. Nach 30 Minuten schraubte Tawern den Spielstand sogar noch weiter in die Höhe und traf dank Sebastian Lang zum 2:0. Das Spiel war nach dem zweiten Treffer relativ einseitig. Freudenburg agierte zu harmlos und wirkte defensiv oftmals zu nervös. Tawern machte demnach kurzen Prozess und schraubte einen Wimpernschlag später auf 3:0 an. Torschütze hier war Patrick Ostermann. Nach dem Pausentee ging das Rennen der Hausherren auf der Überholspur nahtlos weiter. Kurz nach Wiederanpfiff folgte das 4:0 durch einen Treffer von Dennis Weber, ehe Ostermann mit seinem zweiten Treffer nach einer Stunde auf 5:0 aufstockte. Das zwischenzeitliche 1:5 aus Sicht der Gäste in dieser Phase der Partie reine Ergebniskosmetik, trug sich Darius Cepan aufseiten des SVF in die Torschützenliste ein. Den finalen Treffer und das eine Viertelstunde vor Schluss steuerte erneut Patrick Ostermann bei, der mit dem 6:1 zum großen und auch verdienten Jubel ausholte. Dank des Sieges konnte sich Tawern nun mit starken 28 Punkten auf Rang vier hochschrauben.