Die Krise in Freudenburg spitzt sich zu. Der Aufsteiger hat sich in der Abstiegszone festgebissen und enttäuschte auch zuhause gegen Saarburg, als man der Elf vom Kammerforst deutlich mit 0:4 unterlag. Während Freudenburg nach wie vor auf ein Erfolgserlebnis hofft, landete Saarburg dagegen dank einer leidenschaftlichen Leistung den dritten Sieg in Folge und konnte sich zumindest vorerst in der Tabelle absetzen. 

Der dritte Sieg in Folge ist im Sack und Saarburg jubelt, nachdem man beim Aufsteiger SV Freudenburg deutlich mit 4:0 gewann. Überraschend schwache Gastgeber kamen zunächst nur schleppend ins Spiel. Viele Fehlpässe und zahlreiche individuelle Fehler prägten das Spiel der Freudenburger Elf. Obwohl man im zweiten Spielabschnitt etwas besser agierte, reichte es am Ende nicht, die drohende Pleite gegen Saarburg zu vereiteln. Bereits zur Pause stand es für die Elf vom Kammerforst nach Toren von Ciprian loan Ciuta, Simon Ollinger und Tim Darimont 3:0. Nach einer guten Stunde vollendete Waldemar Görlitz schließlich zum 4:0 und der verdiente Sieg, auch in der Höhe, war im Kasten. Saarburg investierte mehr, betrieb einen leidenschaftlichen Aufwand und durfte schließlich am Ende verdientermaßen die Siegerfaust in den trüben Freudenburger Abendhimmel stemmen. Die einstige Krise ist wohl passé, Saarburg ist zurück und schreibt aktuell starke 14 Punkte und Platz neun, mit einer Pufferzone von sieben Zählern zum ersten Abstiegsplatz. „Von meiner Mannschaft war es kein gutes Spiel. Wir machten zu viele Fehler und wurden prompt bestraft. Unsere Niederlage ist somit verdient und der Sieg für Saarburg geht voll und ganz in Ordnung“, resümiert Freudenburgs Trainer Tobias Weinandy. Während sich Saarburg in der Tabelle absetzen konnte, spitzt sich die Krise beim SVF nach vier Niederlagen in Serie immer weiter zu. In der Tabelle belegt man mit erst sieben Punkten den drittletzten Rang.