Der SV Tawern empfängt das Schlusslicht aus Wasserliesch, während Pölich im Hochwald beim TuS Reinsfeld punkten möchte. Die SG Welschbillig spielt zu Hause gegen den bislang starken Aufsteiger TuS Euren. Die SG Saarburg reist nach Zewen zur SG Langsur.

SV Sirzenich – FC Könen

Der SV Sirzenich ist vorrübergehender Tabellenführer. Nach dem 10:1-Heimsieg gegen den TuS Reinsfeld möchte der SVS gegen Könen das nächste Offensivfeuerwerk abbrennen. „Wir spielen fast jeden Sonntag mit einer anderen Mannschaft, dennoch werden wir durch unsere Qualität immer den Weg nach vorne suchen“, meint Andreas Wagner, Trainer des SV Sirzenich. Nach dem Fehlstart mit drei Niederlagen konnte der FCK zuletzt vier Punkte in zwei Spielen sammeln. Beim Topfavoriten in Sirzenich haben die Gäste nun nichts zu verlieren und können ohne großen Druck an die Aufgabe herangehen. „Wenn Sirzenich ins Rollen kommt, wird es schwer. Wir agieren dennoch mutig, weil wir nichts zu verlieren haben“, sagt Stefan Reifenberg, Trainer des FCK.
Sirzenich, So., 11.10., 14.00h

SV Tawern – SV Wasserliesch

Noch fehlt dem SV Tawern die Konstanz um eine Spitzenmannschaft der Liga zu werden. Im Heimspiel gegen den noch punktlosen SV Wasserliesch gibt es aber keine Ausreden für den SVT. „Natürlich muss es unser Ziel sein, dieses Spiel zu gewinnen. Dazu müssen wir uns aber im Vergleich zum Pölich-Spiel auch um 180 Grad drehen und steigern“, meint Trainer Thomas Konz. Der SV Wasserliesch hatte nun aufgrund der kurzfristig verlegten Begegnung gegen Tarforst II Zeit, um sich auf das Duell mit dem SVT vorzubereiten. „Tawern ist natürlich der Favorit, aber wir werden alles tun, um uns dort bestmöglich zu präsentieren. Durch die Verlegung haben wir zudem zwei Trainingseinheiten mehr und hoffen, dass vielleicht noch ein oder zwei Spieler in den Kader zurückkehren“, sagt Andreas Adam, Trainer der Wasserliescher.
Tawern, So., 11.10., 15.00h

TuS Reinsfeld – SG Pölich

Alarmstufe Rot beim TuS Reinsfeld. Vier Spiele in Folge verloren, eines davon mit 1:10. Der TuS Reinsfeld benötigt dringend ein Erfolgserlebnis, um die Trendwende einleiten zu können. Gegen den Aufsteiger aus Pölich zählen nun keine Ausreden mehr – Punkte müssen her. „Gegen die vorherigen Gegner kann man verlieren, in der Tabelle wird jetzt aber deutlich, dass wir im Abstiegskampf stecken. Daher müssen wir gegen Pölich dringend einen Dreier holen“, sagt Markus Schwind vom TuS. Der Gegner aus Pölich reist nach dem ersten Saisonsieg gegen Tawern mit Selbstvertrauen in den Hochwald und möchte direkt nachlegen, um sich etwas Luft im Tabellenkeller zu verschaffen. „Für uns ist das Ergebnis von Reinsfeld aus der letzten Woche unwichtig. Für uns wurde es mal Zeit, dass wir den ersten Sieg geholt haben. Wir möchten natürlich jetzt auch nachlegen“, meint Marc Görres von der SGP.
Reinsfeld, So., 11.10., 15.00h

SG Welschbillig – TuS Euren

Nach der ersten Saisonniederlage möchte die SG Welschbillig im Heimspiel gegen den TuS Euren wieder punkten. „Die Partie gegen Euren wird ein Duell auf Augenhöhe. Hier wird sich zeigen, welche Mannschaft etwas nach unten rutscht und wer sich oben festsetzen kann“, sagt Klaus Grüber, Trainer der Welschbilliger. Doch mit dem TuS Euren wartet ein starker Aufsteiger, der aktuell mit der gleichen Punktzahl auf Augenhöhe im Tableau rangiert. „Ich sehe uns auf einem guten Weg in der neuen Liga. Auch das Selbstvertrauen ist trotz des Last-Minute-Ausgleichs in Könen da. Wir möchten auch in Welschbillig punkten“, meint Volker Wagner vom TuS Euren zur Aufgabe in Kordel.
Kordel, So., 11.10., 15.00h

DJK Pluwig – SV Föhren

Nach dem spielfreien Wochenende trifft die DJK Pluwig im Heimspiel auf den SV Föhren. Noch sind die Pluwiger ungeschlagen und möchten insbesondere zu Hause zeigen, dass sie ein Topteam der Liga sind. „Ich bin gespannt wie wir aus dieser spielfreien Pause herauskommen. Wir möchten dort weitermachen, wo wir aufgehört haben“, sagt Aimé Kinss von der DJK Pluwig. Der SV Föhren konnte zuletzt mit einem Sieg an das Mittelfeld der Tabelle anschließen und schielt noch ein bisschen weiter nach oben. „Pluwig zählt durch die Breite im Kader zu den Favoriten der Liga. Aus diesem Grund können wir etwas beruhigter dorthin fahren, nachdem wir uns zuletzt gegen tiefstehende Mannschaften schwer getan haben“, sagt Sebastian Pull, Trainer der Föhrener.
Pluwig, So., 11.10., 15.00h

SG Langsur – SG Saarburg

Die SG Langsur musste in Freudenburg nach drei Siegen am Stück erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Saarburg könnte sich die SGL dennoch vorerst in der Spitzengruppe der Liga festsetzen. „Ich kenne Bastian Hennen, wir tauschen uns auch regelmäßig aus. Saarburg hat einen Lauf, daher sind wir gewarnt. Wir müssen uns unter der Woche nochmal neu sortieren und hoffen, dass wir eine gute Elf aufstellen können“, meint Patrick Zöllner. Die SGS hingegen bleibt auch nach sechs Spielen ungeschlagen und pirscht sich allmählich an die Spitzengruppe der Liga heran.
Zewen, So., 11.10., 17.00h