Der Start des FC Könen fiel alles andere als gut aus. Lediglich vier Zähler kann der FCK bislang nach sieben Spielen vorweisen – zu wenig, um im Abstiegskampf der A-Klasse Schritt zu halten. Beim Gegner lief es vor allem in den ersten Spielen der Saison deutlich besser. Die SG Welschbilig startete mit zwei Siegen, ehe zwei Unentschieden folgten. Gegen den FCK möchte die SGW sich mit einem weiteren Sieg im oberen Mittelfeld der Tabelle festsetzen.

Für den FC Könen scheint es eine Saison zu werden, in der vieles passen muss, um am Ende den Klassenerhalt feiern zu dürfen. Zwar imponierte der FCK beim bislang einzigen Saisonsieg in Reinsfeld (3:0), besonders die Defensive bereitet Trainer Stefan Reifenberg jedoch regelmäßig Kopfschmerzen. Bereits 25 Gegentreffer musste der FC Könen in sieben Spielen hinnehmen – mehr als drei Gegentreffer pro Spiel im Schnitt. Auch in der Offensive gibt es noch Nachholbedarf. Besonders die Abgänge Dennis Thon und Serhat Günay fallen hier stark ins Gewicht.

Die SG Welschbillig profitiert hingegen von einer stabilen Mannschaft, die über die Jahre gewachsen ist. Die geringe personelle Fluktuation gehört sicher auch zum Erfolgsrezept der SGW. Dennoch ist klar: seit Jahren lebt die Offensivabteilung vor allem von den Toren des Torjägers Marc Willems. Noch kassieren die Welschbilliger aber zu viele Gegentore. Trotz acht Gegentreffer in den ersten drei Partien gelang es dem Team um Klaus Grüber sieben Punkte zu ergattern. Gelingt es also die Flut an Gegentreffern zu reduzieren, ist ein Tabellenplatz im oberen Mittelfeld nicht ausgeschlossen.
Könen, Sa., 17.10., 18.30h