Spannenden Budenzauber haben der C-Ligist SV Föhren II und der D-Ligist SV Alemannia Trier gezeigt. Föhren hatte am Ende etwas mehr Glück und siegte kurz vor Schluss.

Im Duell der beiden Überraschungsmannschaften des Turniers entwickelte sich eine spannende Partie mit Chancen für beide Seiten. Föhren kombinierte sich gut durch die Reihen der Alemannia, vergab aber die herausgespielten Chancen. „Beide Mannschaften hatten ihre Gelegenheiten und wir haben hinten gut gestanden“, sagte Föhrens Vizekapitän Gerrit Weyer. Die zweite Garde des SV Föhren hatte die Vorrunde ohne Gegentor überstanden und war als Tabellenführer der Gruppe II ins Halbfinale eingezogen. Dort wehrte sich der D-Ligist SV Alemannia nach Kräften. Der Trierer Club hatte sich in der Vorrunde trotz eines negativen Torverhältnisses (4:6) als Gruppenzweiter gegen die SG Ralingen II, den PSV Trier und die SG Pölich II behauptet.

Aber weder der quirlige Roda Abdallah noch Danny Schulz brachten den SV Föhren II in Gefahr. Je länger die Partie dauerte, desto umkämpfter wurde sie. Beide Teams schreckten vor keinem Zweikampf zurück und wollten den Sieg. Zwei Minuten vor Schluss kam Marius Tonner an die Kugel, sah zwei Abwehrspieler der Alemannia vor sich und zog ab. Der Ball landete unhaltbar im Netz zur 1:0-Führung für den SV Föhren II. Danach passierte nichts mehr und Föhren zog am Ende etwas glücklich in das Finale ein. Der SV Alemannia Trier wurde für den Aufwand in der Vorrunde und im Halbfinale nicht belohnt.