Auch einen Spieltag vor dem Ende der Regionalliga-Südwest-Saison ist keine Entscheidung um den Ligaverbleib des SV Eintracht Trier gefallen. Dafür sorgten Erfolge der Konkurrenten und ein torloses Remis beim KSV Hessen Kassel.
Nach ausgeglichenen zehn Minuten kam der SV Eintracht Trier auf dem Kasseler Rasen zur ersten Großchance der Partie, die KSV-Schlussmann Nicolas Gröteke in höchster Not entschärfte. Der SVE hielt den Druck aufrecht, verpasste aber auch rund sieben Minuten später das 1:0, als Damjan Marceta in Gröteke seinen Meister fand. Kassel sammelte sich im Anschluss, kam zu zwei Kopfballchancen, ehe Triers Sven König erneut eine Abschlussmöglichkeit für die Gäste verzeichnete. Und es sollte nicht die letzte vergebene Chance des SVE im ersten Durchgang gewesen sein, denn nur Minuten vor dem Pausenpfiff brachte auch Robin Garnier den Ball nicht zur Führung über die Linie des Kasseler Tores. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste aus Trier die aktivere Mannschaft, doch der Führungstreffer blieb weiter aus. Dies sollte sich im Verlauf des zweiten Durchgangs nicht mehr ändern, sodass die Partie unentschieden endete.
Ein bitteres Ergebnis für die Trierer Eintracht, deren Klassenerhalt damit weiter in der Schwebe ist. Auch, weil der FC Gießen und die Mainzer Zweitvertretung ihre Partien gewannen und den Abstand zum SVE auf drei Punkte verkürzten.
