Die Stimmung in Trier-Irsch ist nach dem Trainerrücktritt von Manfred Vogt etwas verkatert. Derweil gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger schwierig, zumal der Verein dem Vernehmen nach wohl keine Ambitionen hat, zeitnah einen neuen Trainer zu präsentieren. Die Sportliche Leitung unter Abteilungsleiter Oliver Briesch und Christian Benz wird zunächst eine interne Lösung favorisieren.
Alemannia Trier – SV TR-Irsch
Moselstadion, So., 4.10., 15.30h
Ohne etatmäßigen Trainer wird der SV Trier-Irsch ins Moselstadion reisen. Denn Manfred Vogt warf am Freitag vergangener Woche das Handtuch und trat von seinem Amt zurück. „Wir sind als Freunde und Sportsmänner mit einem guten Gefühl auseinandergegangen. Der SV Trier-Irsch ist ein gut geführter Verein, dem ich und der Mannschaft alles Gute wünsche“, sagte Vogt abschließend. Für die Partie im Moselstadtion wird es vermutlich zunächst eine mannschaftsinterne Lösung geben. Vorstandsmitglied Christian Benz: „Wir führen in dieser Woche ein, zwei Gespräche mit potenziellen Nachfolgern. Denkbar ist, dass es vorerst eine mannschaftsinterne Lösung gibt. Oliver Briesch und ich werden unterstützend tätig sein und die Mannschaft nicht alleine lassen.“ Für die Alemannia geht es nach zwei Spielen und vier Punkten darum, den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Mit der gleichen Einstellung wie im Spiel gegen Kürenz, als ein 1:3-Rückstand noch aufgeholt wurde, kann es der Alemannia durchaus gelingen, den angezählten SV Trier-Irsch zu bezwingen. Da ist Spannung garantiert.
Kordel, So., 4.10., 12.30h
Nach dem ersten Saisonsieg ist in Kordel wieder Zuversicht und Optimismus eingekehrt, zumal wichtige Spieler zurückkamen. So werden Oliver Lieser, Christian Lübeck, Alex Schmitz, Philipp Hess und Johannes Engelke erneut im Kader stehen. „Gegen Matthias wollen wir natürlich einen Sieg nachlegen, zumal wir gegen die zweiten Mannschaften immer versuchen, zu gewinnen. Ich hoffe, dass die zurückgekommenen Spieler verletzungsfrei bleiben und uns dauerhaft verstärken können“, hat Kordels Spielertrainer Tobias Karst ein gutes Gefühl.
TuS Euren II – SV Sirzenich II
TR-Euren, So., 4.10., 12.30h
Der Elfte trifft auf den Vorletzten. Für SVS-Trainer Ditmar Kraus gestaltet sich die Partie in Euren zu einem „Sechs-Punkte-Spiel. In Euren dürfen wir nicht verlieren, müssen wenigstens mal punkten. Ich hoffe, dass wir wieder mehr Personal haben“. Der TuS Euren will nach fünf sieglosen Spielen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
FSV Tarforst III – Ehrang III
TR-Tarforst, So, 4.10., 12.30h
Aus den letzten fünf Spielen gelangen dem FSV beeindruckende vier Siege. So will das Team von Otmar Schaffarczyk auch gegen Ehrang dreifach punkten. Doch die Ehranger haben sich absolut stabilisiert und kommen als Fünfter in den Höhenstadtteil. Im Vorjahr gewann der FSV mit 4:2 und spielte in Ehrang 2:2. Mit Nico Hennen (Ehrang) und Rocco Lisi (Tarforst) treffen zudem zwei ausgemachte Torjäger aufeinander.
FSV Kürenz – Mariahof II
TR-Kürenz, So., 4.10., 14.30h
Die Frage nach dem Favoriten ist von vornherein geklärt: Kürenz empfängt als Tabellensechster und zwölf Punkten das Schlusslicht aus Mariahof. (zwei Punkte). Es ist schwer vorstellbar, dass Mariahof ausgerechnet bei den offensivstarken Kürenzern den ersten Saisonsieg landet. Doch im Fußball gibt‘s manchmal Sensationen …
Spvgg. Trier – SV Olewig II
TR-Feyen, So., 4.10., 14.30h
Die Spvgg. freut sich über Timo Frankreiter, der sich dem Team kurzfristig angeschlossen hat. Jupp Karthäuser hat eine klare Prämisse im Kopf: „Olewig ist eine junge, kompakte Mannschaft. Dennoch sollte es uns gelingen, zu gewinnen. Die Kameradschaft im Team ist überragend.“