Für die Trierer Höhenkicker steht am Samstag vielleicht das wichtigste Spiel der Restsaison an. Der Grund: Man empfängt den TuS Kirchberg, den aktuell ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.
Der FSV Trier-Tarforst durfte nach dem Sieg gegen die FV Hunsrückhöhe mit breiter Brust in die Partien gegen die direkten Konkurrenten gehen, blieb in diesen allerdings blass. Gegen den FC Bitburg unterlag man im Nachholspiel zuhause mit 1:2 und im Anschluss blieb auch bei Schlusslicht Malberg der angestrebte Dreier aus. Die Folge: Tarforst rutschte auf einen direkten Abstiegsplatz ab und liegt dort nun zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer und dem kommenden Gegner TuS Kirchberg.
Die Kirchberger legten nach der Winterpause eine 180-Grad-Wende hin und gewannen fünf von sieben Ligaspielen. Mit drei Siegen in Folge geht es nun nach Trier, wo man einen weiteren Rivalen schlagen und dem Abstiegssog entfliehen will. Gelingt den Kirchbergern ein weiterer Dreier, baut man den Abstand zur Abstiegszone auf fünf Punkte aus – ein lohnenswertes Ziel, für das man alles geben wird. Es ist allerdings auch eine Situation, um die die Trierer Höhenkicker wissen. Die wiederum wollen mit einem Sieg die Abstiegszone direkt wieder hinter sich lassen.
Tarforst und Kirchberg standen sich in der Spielzeit bereits zweimal gegenüber, einmal in der Rheinlandliga und vor einem Monat im Rheinlandpokal. In beiden Partien siegte der TuS (1:0, 3:2) – allerdings mit Heimrecht und jeweils nur mit einem Tor Unterschied. Folgt am Trimmelter Hof nun die wichtige Revanche der Trierer?
Trier-Tarforst, Sa., 12.04., 17.30h